Zeeland 2017 – Reisetagebuch Tag 5

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Heute war ein sehr fauler Urlaubstag, der mit frischen 16 Grad und Regenschauern begann. Wir ließen uns also am Morgen wieder viel Zeit, um in den Tag zu starten.

Da wir in unserem, ansonsten sehr gut ausgestatteten, Haus (Typ 6D) keinen Hocker haben, wurde Mimi etwas erfinderisch. Ich war ziemlich erschrocken, als ich sie so im Bad vorfand, aber letztlich ist das eine super praktische Idee.

Die Kinder nutzten jede halbwegs trockene Phase, um draußen Ball oder auf dem Spielplatz vor unserem Haus zu spielen.

Nachdem das Wetter nicht richtig aufklaren wollte, entschieden wir uns für einen Spaziergang durch unseren Park mit anschließendem Besuch im Park-eigenen Indoorspielplatz Kraaeyenest.

In der Karte habe ich mal unser Haus markiert, das im Landal Resort Haamstede steht, an den unmittelbar der Villapark Livingstone angrenzt, der ebenfalls zu Landal gehört. Wenn man die Außenanlagen der Parks vergleicht (wir konnten ja nicht in die Häuser schauen) gewinnt für uns aber das Resort Haamstede ganz klar.

Wir machten unser erstes richtiges Familienfoto in diesem Urlaub und die Kinder lauschten ganz andächtig einem Froschkonzert im Seerosenteich.

Angekommen im Krayeenest, das man problemlos zu Fuß erreichen kann, waren die Kinder dann direkt verschwunden.

Auf diversen Hüpfburgen und Rutschen tobten und sprangen sie, wie wir es von ihnen gewohnt sind.

Und auch ich kann an einer guten Hüpfburg nicht vorbei gehen. Leider rutschte mir beim Sprung von dieser Riesenrutsche das T-Shirt hoch und ich zog mir eine echt fiese Verbrennung am Rücken zu. Wie damals im Sportunterricht. Heuli!

Mimi spielte derweil mit dem Papa Tischtennis und brachte nach ein paar Minuten sogar einige Ballwechsel zu Stande, …

… während die Jungs ewig auf diversen GoKarts und Liegerädern festgewachsen waren.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann auch direkt wieder auf die nächste Hüpfburg, wo die Jungs mich nötigten, einen astreinen Dab zu fotografieren. „Das macht man heute so, Mama!“ – „Warum?“ – „Weil’s cool ist?!?!?

Außerdem spielte ich mit Max ebenfalls noch eine Partie Tischtennis. Es wird vermutlich nicht lange dauern, bis ich auch in diesem Spiel keine Chance mehr gegen ihn habe. Deprimierend.

Nach 2 Stunden meldete sich dann bei den Kindern der Hunger und wir entschieden uns, zurück zum Haus zu gehen. Max hatte sich Bratwürstchen gewünscht, Alex Erbsen und Möhrchen und Mimi wollte Kartoffelbrei. Das ließ sich gut kombinieren und ohne viele Zutaten auch in der Ferienhausküche zubereiten. Ist das eigentlich schon typisch deutsch?

Im Ferienahsu haben wir einen Gasherd, dem ich nach wie vor mit viel Respekt begegne. Offenes Feuer und so. Aber ich muss sagen, dass selbst mir – als induktionsverwöhnte Schnellkocherin – der Herd wirklich gut gefällt. Zudem hat er 5 Flammen, die ich Zuhause auch gerne hätte.

Zum Schluss waren jedenfalls aber alle Töpfe leer und die ganze Familie sehr satt.

Nach dem Essen holten wir dann das eigens für den Urlaub angeschaffte neue Familienspiel raus: [amazon_textlink asin=’B00TNQ16FK‘ text=’Aktivity Family Classic*‘ template=’ProductLink‘ store=’biseinerheult-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’0a281291-7175-11e7-a73c-9becf0cbcaa2′]. Die Besonderheit dabei ist, dass es von Erwachsenen und Kindern gemeinsam gespielt werden kann, da es sowohl Begriffe für Erwachsene wie eben auch für Kinder gibt.

Wir machten 2 gemischte Teams: der Mann spielte mit Alex und ich mit Max und Mimi.

Wir haben lange nicht mehr so gelacht. Besonders bei den Pantomime-Aufgaben lachten wir zeitweise richtig Tränen.

Alex‘ Lachanfall – pantomimisch dargestellt – war einfach grandios und man ist als Elternteil dann doch sehr überrascht, wie viel schauspielerisches Talent im eigenen Kind schlummert. Das sollte mir zu Denken geben. *gnihihi*

Sehr schön war aber auch, wie der Mann Lautstärkeregler darstellte. Alex kam wirklich auf alles, was irgendwie Krach macht, nur nicht auf den gesuchten Begriff.

Max bewies echtes Talent beim Zeichnen und Mimi war auch eine sehr gute Pantomime. Vor allem, wenn es darum ging, Dinge wie z.B. Seifenblasen darzustellen.

Um 17.30 Uhr mussten wir unser Spiel dann unterbrechen, weil das angekündigte Ponyreiten natürlich viel wichtiger war. Wir gingen alle gemeinsam rüber auf die große Wiese, wo auch das Teepee steht, und begrüßten die 3 Ponys, die kurz nach uns eintrafen.

Leider knickte Max heute bereits das zweite Mal beim Ballspielen mit seinem kaputten Fuß um und zog es daher vor, zurück ins Haus zu humpeln. Aber Alex und Mimi ließen sich den Ritt auf den Ponys natürlich nicht entgehen.

Mimi wollte unbedingt auf dem pinken Pony reiten und ja, ich gebe zu, es hat etwas gedauert, bis ich dahinter kam, was sie damit meinte.

Eine Pony-Runde dauerte etwa 7 Minuten und es war so schön die Kinder glücklich und entspannt auf den Rücken dieser tollen Tiere dahin traben zu sehen.

Alex war zudem mächtig stolz, dass er sich auf den Rücken des Ponys getraut hat. Er hadert ja gerne immer noch ein wenig mit sich, ist aber umso glücklicher, wenn er dann etwas durchzieht.

Im Anschluss spielten wir unser Spiel zu Ende, aßen noch ein paar Brote und dann ging es für die Kinder auch schon ins Bett.

Wie eingangs schon geschrieben: das war ein sehr unaufgeregter, dafür aber umso lustigerer Tag. Wir hatten viel Spaß, haben unheimlich viel gelacht und schöne Erinnerungen gewonnen.

Wir sind schon sehr gespannt, was der morgige Tag für uns bereits hält.

Disclaimer: Landal hat uns zu dieser Reise eingeladen. Den Park und die Unterkunft haben wir uns nach unseren Bedürfnissen und Wünschen aussuchen dürfen. In unserem Reisetagebuch geben wir ausschließlich unsere eigenen Eindrücke und Meinungen wieder.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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8 Gedanken zu „Zeeland 2017 – Reisetagebuch Tag 5

  1. Ja und wie sind erst auf den morgigen Tag gespannt!!
    Zeeland hab ich zuvor noch nie gehört. Österreicher bevorzugen Italien und zur Zeit Kroatien. Aber meine Schwesternfamilie u wir sind wirklich begeistert. Verschlingen deine Reiseberichte. Hab keine Vorstellung wie groß Zeeland ist, wenn dir andere Leser schreiben, ihr sollt doch mal da oder dahin einem Ausflug hin machen. Spricht man in der Gegend noch deutsch? Oder kannst du Holländisch? Lg und schöne Zeit!

    1. Zeeland ist eine niederländische Provinz. Hier kannst Du mal sehen, wie groß es insgesamt ist. Man erreicht alles in einer guten halben Stunde. Vieles aber auch schneller. Da Zeeland gerade bei den Deutschen ein beliebtes Reiseziel ist, sprechen hier sehr viele Deutsch. Oder eben Englisch. Verständigen kann man sich hier immer. Niederländisch ist ja auch gar nicht so schwer zu verstehen.

  2. Wow, das sieht klasse aus!
    Da habt ihr ja an einem Tag so viel Programm gehabt, wie manch einer in einer Woche nicht! ?
    Bin gespannt auf die Fortsetzung!
    Liebe Grüße ?

  3. Das mit dem Hocker ist mir auch schon häufig aufgefallen. Sogar in sonst sehr gut ausgestatteten Ferienhäusern gibts oft keine. Oder in Restaurants etc., die eigentlich sonst total kinderfreundlich sind. Aber das verwächst sich ja… ;-)

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