Wünsch ich mir …

Seit dem heutigen Tag besitze nun auch ich endlich eine Amazon-Wishlist. Bisher habe ich keinen großen Sinn darin gesehen, meinem Mitmenschen auf die Nase zu binden, für welche Dinge ich Geld ausgeben würde, wenn – ja wenn was, eigentlich?

Nun habe ich heute jemanden einen Wunsch seiner Wishlist erfüllt, als Dankeschön für seine Hilfe. Nach 147 Klicks durch die Seite und große „Haben will“-Augen, bin ich zum Schluß geläutert zu Kreuze gekrochen und habe den Klick auf „Auf meine Wunschliste“ gewagt. Nun kann auch ich ein „Wünsch ich mir“ nach dem anderen auf eine Liste packen und hoffen, dass eines Tages ein netter Mensch der Auffassung ist: „Mensch, der Pia, der muß ich mal was schenken!“

Das teuerste „Wünsch ich mir“ ist übrigends mein absoluter Traum, nur leider momentan nicht realisierbar. Wand- und Deckenfarben gemischt und ungemischt sind so sauteuer, dass das einfach nicht drin ist. Vielleicht ja zu Weihnachten :)

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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23 Gedanken zu „Wünsch ich mir …

  1. So, nun musst du nur noch die Liste permanent verlinken, damit sie nicht nur in diesem Beitrag steht.

    Mir wurden letztens von einem Herren aus Hamburg 3 DVDs geschenkt, ich weiss bis heute nicht, wer er ist und warum er das tat. Aber man freut sich ein Loch in den Bauch wenn sowas passiert :)

  2. Wer koordiniert eigentlich, daß Du zu Deinem Geburtstag nicht drei Mal den „Philips HD 7840/00 Kaffeeautomat Senseo Aluminium“ bekommst? Macht das Amazon von sich aus?

  3. Die geschenkten Artikel bleiben in der Liste. Sie müssen manuell entfernt werden. Sollte Pia wirklich 20 Maschinen bekommen, kann sie die ja wieder bei Amazon verkaufen ;)

  4. Ich bin manchmal ein bisschen paranoid, schließlich bin ich neulich ohne zu wissen warum in einer Liste von jemanden gelandet (ich linke zu jemanden, den es auch – warum auch immer – erwischt hat), der mir sehr dubios und unangenehm erscheint. Und solche Typen kommen vielleicht noch auf andere Ideen und leiten beispielsweise aus von ihnen gemachten aber von Empfänger so nicht gewollten Geschenken diverse Sachen ab.

  5. Ja, diese Wunschlistenveröffentlichungen greifen schon ganz schön um sich im Moment.
    Ich wurde auch öfters gebeten meine Wunschliste herzuzeigen.

    Was finden Leute denn immer daran?

    P.S. Eingabe der E-Mail-Adresse ist nicht freiwillig, wie hier suggeriert wird.

  6. Was finden Leute denn immer daran?

    Manche finden es schön, Geschenke zu bekommen. Manche Leute tun nämlich was für die ganzen anderen Menschen draussen, ohne wirklich etwas zurück zu bekommen.

  7. Nach Lektüre der Website dieses „Jemanden“ weiß ich zwar nicht, worum es geht (irgendwie scheint er ja Ärger mit einem Arzt zu haben und wird deswegen von Gott und der Welt und den Bloggern verfolgt), aber ich bin nicht auf seiner Liste.

    Ist das nun gut oder schlecht oder egal? Vermutlich egal. Aber mich überkam ein Anflug von Real-Satire. Und Schmunzeln zum Wochenende kann so ungesund ja nicht sein.

    Aber zurück zum Topic: eigentlich sollte Amazon die verschickten Wunschlistenartikel ja von alleine löschen. Sonst wird das Prinzip der Wunschliste ja geradezu konterkariert. Aber die Idee, durch ein „Haben will!“ die Binnennachfrage anzukurbeln, gefällt mir auch.

  8. @Mayweather: Freu dich nicht auf der Liste zu sein, aber Du kannst meinen Platz gerne haben.

    @Pia: Damit das nicht falsch verstanden wird: Mir gefallen die Dan Browns Bücher nicht und deswegen würde ich sie nicht reinen Gewissens verschenken. :pfeif: .

  9. Hmmm…wenn der Harry Potter rauskommt freuen sich die Paketzusteller wieder ungemein. Da gibts dann wieder Überstunden und man kann es kaum glauben wieviele Menschen den Schund lesen. Vorallem das Nachzustellen is doch wirklich eine Zumutung. 1. Wer fängt um 12 Uhr nachts an eine Buch zu lesen? 2. Isses das Geld wert, nachts ausm Bett geklingelt zu werden wenn der Paketzusteller fröhlich trällert:“Guten Morgen, Die Poscht Frau Mustermann“? Viel zu viel traraa um diese doch so wertvolle Literatur meiner Meinung nach.

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