Von Vertrauen und Dankbarkeit.

Als ich vor über 4 Jahren anfing als Mama Miez zu bloggen, da habe ich nicht im Traum erwartet, dass ich einmal so viele Leser haben würde. Mit jeder Schwangerschaft, jeder Geburt, wurden es mehr. Mit jedem Bericht über den schubenden Quietschbeu oder das zahnende Löwenmäulchen fanden sich mehr Leute ein, die das, was ich da schrieb, interessant fanden und wiederkamen.

Gerade in den letzten Wochen häufen sich die E-Mails oder Kommentare, in denen ich erfahre, warum und wie die Leute hierher fanden und was sie dazu bewegt wiederzukommen. Und jede E-Mail, jedes Kommentar rührt mich zutiefst, weil ich ja eigentlich gar nichts mache, außer aus unserem Leben, unserer Familie und meinem Kopf zu erzählen und zu berichten.

Der häufigste Satz den ich lese, wenn mir jemand schreibt warum er mein Blog so gerne und regelmäßig liest, ist der, dass er bzw. ja meisten sie, sich in meinen Berichten wiederfindet. Das ist für mich ein ganz besonderes Kompliment, denn das zeigt mir, dass ich nicht all Zuviel falsch mache, eine ganz durchschnittliche Mutter bin und meine Kinder völlig normale Entwicklungsprozesse durchlaufen. Glück gehabt. Es hätte auch anders sein können.

Natürlich erfahre ich auch viel Gegenwind, werde für meine Offenheit verurteilt und meine armen Kinder bemitleidet, weil ich sie so zur Schau stelle. Dazu möchte ich Ihnen gerne kurz eine kleine Geschichte erzählen, die sich vor einiger Zeit ereignete:

Ich traf auf dem Spielplatz eine entfernte Bekannte, die eine Tochter im Alter des Quietschbeus hat. Wir kamen ins Plaudern und redeten über diese und jene Muttisache. Funktionalität von auslaufsicheren Trinkflaschen diverser Hersteller ist zum Beispiel so ein Muttidings. Nicht wirklich wichtig, aber schon relevant genug um sich darüber intensiv auszutauschen (das sind auch so Dinge, die man als Erstgebärende erst lernen muss *mihi*). Wir kamen über Stöckchen auf Steinchen aufs Internet und irgendwann auch auf das Thema Eltern-Communitys und Blogs. Es war mehr so beiläufig, dass sie mir die ein oder andere URL nannte, die es ja mal wert wären anzusurfen. Weil ich meine virtuelle Identität von meinem realen Leben – abgesehen von meiner engsten Familie – recht stark abgrenze, erwähnte ich nicht, dass ich selber blogge. Das hätte ja nur wieder Neugier geschürt, wo ich keine haben wollte.

Und dann erwähnte sie Mama Miez. Und ich konnte nicht anders, als sie mit hochgezogener Augenbraue anzusehen und  sarkastisch zu fragen: „Was’n das für‘n bekloppter Name?“ Ich weiß selber nicht, was mich geritten hat. Vermutlich wollte ich möglichst unauffällig ganz viel Distanz zwischen Mama Miez und mich selber bringen. Bloß keine Verbindung entstehen lassen. Jedenfalls hatte meine Aussage zur Folge, dass sie über eine halbe Stunde über mein Blog, meine Jungs und unser Leben referierte. Und zwar nur in den höchsten und lobendsten Tönen, die man sich vorstellen kann. Das war mir so unglaublich unangenehm und ich wette, ich war die ganze Zeit über rot wie ein gekochter Hummer!

Irgendwann lenkte ich ein uns sagte: „Na ja, aber die wird sicher auch nur mit Wasser kochen. Und was da zuhause wirklich passiert weißt Du ja nicht.“

„Sicher, wissen tu ich es nicht. Aber weißt Du, wie sich Deine Schwester ihren Kindern gegenüber verhält, wenn Du nicht dabei bist? Oder Deine Nachbarin? Oder Deine Freundin? Oder die Erzieher im Kindergarten?“

Nein, das weiß ich nicht. Das sind Dinge, die niemand wirklich weiß. 95% der zwischenmenschlichen Beziehungen, die wir tagtäglich pflegen, basieren auf Vertrauen. Wir können jedem Menschen, ob verwandt, befreundet oder nur bekannt, immer nur vor den Kopf gucken. Wir können tratschen, lästern und wilde Vermutungen anstellen. Aber wissen tun wir in Wahrheit rein gar nichts.

Was ich Ihnen mit dieser Geschichte sagen möchte? Auch wenn ich von meinen Kindern und unserem Leben berichte, so ist es doch unwahrscheinlich, dass Sie meine Kinder anhand dieser Erzählungen auf der Straße wieder erkennen. Mal ganz abgesehen von der geringen Wahrscheinlichkeit, dieses Blog überhaupt zu finden. Und wenn … was wissen Sie dann mehr oder weniger über uns, als wenn wir uns im realen Leben kennen würden?

Sie wissen nicht, ob ich wirklich bin, wie ich hier erscheine oder wie ich Ihnen eventuell gegenüber stehen würde. Ich kann Ihnen versichern, dass meine Gedanken, Liebe, Sorgen, Freuden und Ängste alle echt sind und nichts davon zu Ihrem Entertainment erfunden und aufgeschrieben wird. Natürlich bildet sich daraus in Ihrem Kopf ein Bild einer Person, das mit der Realität vielleicht nicht viel zu tun hat. So bin ich zum Beispiel anfänglich ein extrem schüchterner Mensch, dem es unglaublich schwer fällt Smalltalk zu halten oder neue Kontakte zu knüpfen. Dafür habe ich kein Problem nach einer Weile und nach gebrochenem Eis meine Gefühle auszuformulieren und zu zeigen.

Wir sind bisher zwei Mal auf der Straße erkannt und angesprochen worden. Einmal in einer Pizzeria und einmal im Schwimmbad. Beide Male war es der Quietschbeu, der zuerst erkannt wurde. Das ist schon ein sehr spezielles Gefühl, letztendlich aber auch kein Drama. Wir sind ja nicht auf der Flucht. Da man in solchen Momenten trotzdem so ein kleines Bisschen überfahren ist, waren meine Reaktionen beide Male vermutlich ziemlich doof und distanziert. Dafür möchte ich mich nachträglich herzlich entschuldigen.

Was ich damit sagen möchte? Natürlich steigt mit zunehmender Bekanntheit des Mama Miez‘ Blogs auch das Risiko die Wahrscheinlichkeit, von realen Bekannten erkannt zu werden. Aber der Miezmann und ich haben in langen Gesprächen für uns beschlossen, dass wir diese Option in Kauf nehmen. Ich liebe dieses Blog, das mir die Möglichkeit und Freiheit gibt über etwas zu schreiben, zu erzählen und zu berichten, dem mein ganzes Herz gehört. Ich tue das nicht speziell für Sie oder für die Jungs oder für mich, sondern weil es mir allgemein einfach sehr viel Freude macht; weil es ein Teil von uns geworden ist.

Sehen Sie, jetzt bin ich aber doch wieder von Stöckchen auf Steinchen gekommen. Denn eigentlich wollte ich auf etwas ganz anderes hinaus: wow, so viele Leser. Treue Leser. Wiederkehrende Leser. Und immer wieder neue Leser!

Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass die Erreichbarkeit des Mama Miez‘ Blog in den letzten Wochen katastrophal war und nach Veröffentlichung neuer Beiträge die Seite bis zu einer Stunde fast gar nicht aufrufbar war.

Danke meines Hosters sollte dieses Problem nun abgestellt sein. Es wurde eine sehr kurzfristige Lösung angestrebt und das Blog gestern kurzerhand auf einen leistungsstärkeren Server umgezogen. Ich danke manitu wie immer für den astreinen und blitzschnellen Support!

Und all meinen Lesern möchte ich heute für das Interesse, die Treue und das Vertrauen danken. Vertrauen. Das eigentlich alles entscheidende Wort in diesem Beitrag. Vertrauen darin, dass ich nicht nur eine Kunstfigur bin, die ihre Freizeit opfert, um sie möglichst schillernd zu unterhalten, sondern dass hier eine 08/15 Mutti mit ganz normalen Kindern aus einem völlig normalen Familienalltag berichtet. So ist es. Nicht anders.

Danke!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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42 Gedanken zu „Von Vertrauen und Dankbarkeit.

  1. Also, wie jemand vor dir stehen und mit dir über Mamamiez diskutieren kann, ohne zu merken, dass DU das bist, ist mir nach allem, was du hier so schreibst aber wirklich ein Rätsel….;-)

    1. Weil? Ich erzähle die Dinge, die ich Ihnen hier erzähle, ja nicht jedem Menschen, den ich kenne.
      Ich erzähle sie hier. Und meiner engsten Familie.

      (Fotos der Jungs gibt es erst seit kurzem ohne Passwort und dann auch nur sehr Schnappschussartig)

      1. Also wenn ich davon ausgehe (so hab ich es verstanden), dass die Bekannte hier regelmäßig liest und damit auch die Schnappschüsse gesehen hat und dazu weiss, du bist verheiratet, hast zwei Kinder, bist schwanger, arbeitetest in einer Agentur…und dann kommt sie da nicht drauf, wenn sie QB und LM und dich plus Maimiezbauch sieht…? Dazu musst du dann ja nicht auch z.B. über QBs Geburtstagsvorbereitungen sprechen oder so, damit da der Groschen fallen müsste. Aber vielleicht sind andere da anders.

        1. Wie geschrieben gibt es die Schnappschüsse erst seit kurzem und ohne die bin ich eine von tausend Frauen mit Mann und Kindern und schwanger und irgendwas mit Werbung machend …

          1. aber das passwort für die bilder gibst du ja nicht nur menschen, die du persönlich kennst, oder?
            dass du beispielsweise die namen deiner jungs nicht nennst find ich super, aber vielleicht solltest du dann auch dein facebook-profil so einstellen, dass nur freunde mitlesen können.

          2. Das Mama Miez‘ Facebookprofil ist KEIN privates Profil, sondern eine Facebook-Seite. Ich habe dort keine „Freunde“. Die dort zu sehenden Fotos sind für uns/mich völlig okay.

            :)

  2. Ich bin ja noch recht neu und habe mich auch des Öfteren gefragt wie ich das halten möchte. Im Moment wissen nur mein Man und ich, dass es mein Blog gibt. Es ist mein kleines Geheimnis, meine kleine Welt. Etwas hält mich immer wieder zurück jemandem davon zu erzählen. Ich denke ich wäre nicht mehr so frei, wenn ich wüsste da ließt meine gesamte Bekanntschaft mit. Wenn man möchte findet man raus wer ich bin, aber das Risiko dass jemand Bekanntes sich zu mir verirrt schätzte ich als gering ein, im Moment. Ich habe mich oft gefragt wie du oder andere das handhaben.
    Und auch wenn du nicht schreibst um uns zu entertainen wollte ich dir trotzdem für den Einblick den du uns gewährst danken. Es ist immer wieder schön bei dir zu lesen!

    1. In meinem Freundeskreis wissen nur die von meinem Blog, denen ich ohnehin alles erzählen würde. Meine Familie hat über die Jahre nach und nach davon erfahren. Meine Mutter erst vor wenigen Wochen.
      Und inzwischen ist mir auch herzlich egal, was die davon denken, was ich hier Schreibe. Es ist mein Leben. Früher war mir das nicht so egal. Da hatte ich ständig Sorge, ich würde zuviel von mir offenbaren. Aber das waren auch andere Zeiten. Erste Schwangerschaft, Unsicherheiten, Überforderung … heute denk ich da anders. Es schwächt mich nicht mehr, meine Schwächen offen zu benennen. Aber das ist so ein ganz persönlicher Entwicklungsschritt IN mir und nicht auf andere übertragbar.

      :)

      Bauchgefühl ist alles ;)

  3. Grade weil du diese 08/15 Mami bist, les ich hier so gern. Alles andere würde mich erschrecken und mir das Gefühl geben, alles falsch zu machen. Deine Beiträge unterstützen mich in meiner Art, Mama zu sein und geben mir immer mal wieder die Möglichkeit, Neues zu entdecken und zu erleben. Dafür Danke ich sehr!
    Und nicht zu vergessen: diese vielen kleinen und großen Momente, bei denen ich lachend / schmunzelnd / grinsend oder mit Pipi in den Augen mitgelesen habe und es dabei fast immer 1:1 bei uns wiederfinden konnte.

    Das was du machst ist herzlich und voller Gefühl – und genau das macht es so toll!

  4. Also ich finde nicht, dass du einen 08/15 Mutter bist. Ich finde, Du liegst schon deutlich über dem Durchschnitt was die Mamabegabung angeht. Deshalb lese ich hier so gerne mit. Weil Du mich daran erinnerst, wie viel Spaß das Leben mit Kindern machen kann. Was man ja gerne mal vergisst, weil man als 08/15 Mutter zu viel mit jammern und motzen beschäftigt ist. Nur die eßbaren Tierchen finde ich spleenig ;-)

  5. ich verstehe, dass du zurückhaltend auf leute reagierst, die dich, samt kind und kegel, auf der straße erkennen. das würde mir vermutlich auch so gehen. ich selbst finde es auch immer wieder befremdlich von bekannten oder entfernteren familienmitgliedern (mit denen man eigentlich nichts weiter als eine facebook-freundschaft oder gelegentliche großfamilienfeiern verbindet) darauf angesprochen zu werden, dass sie stets bestens über uns, unsere familie und vor allem den todd informiert sind. das bringt mich jedesmal zum grübeln, ob ich das richtige tue, in dem ich blogge und soviel preis gebe. das ist immer so ein gefühl nach der art: ich gebe soviel (von mir preis) und bekomme nichts dafür zurück (außer mal einer info welche facebookspiele derjenige daddelt). ich frage mich auch stets wie das von außen so bewertet wird: ob die leute dann denken, dass ich so aufmerksamkeitsgeil bin oder langeweile habe oder ob sie wirklich verstehen, warum ich blogge… nun habe ich nicht immer lust den leuten meine beweggründe zu erklären (erst recht nicht wenn man sich für 2 Minuten in der straßenbahn trifft). aber dieses ungute gefühl bleibt. bisher hält es mich nicht vom bloggen ab. aber ich kann nicht garantieren, dass die zweifel irgendwann überwiegen. schade eigentlich…

  6. Also.. 08/15 bist du nicht. Das hört sich so äh, irgendwie falsch an. Du bist natürlich eine normale Mutter, wie x-beliebig viele andere auch. Andere Mütter meistern ihr Leben mit Kindern genauso gut/schlecht/etc, wie du. Und dennoch hast du mit deinem blog hier was geschafft, was eben NICHT 08/15 ist. Du, als Mama. Du erreichst „hier“ viele. Und viele und immer mehr finden hier her und nehmen was mit. Egal, was das jetzt ist.
    Habe gerade das Gefühl, ich finde nicht die richtigen Worte und hoffe einfach, dass du verstehst, was ich meine. ;)

  7. Hach MamaMiez :)

    nun sitze ich hier und strahle übers Gesicht.
    Noch ist meine Zeit fürs Mamasein noch nicht gekommen, aber dank dir freue ich mich umso mehr darauf. Denn ich weiß ich darf dann zu all meinen Schwächen und Macken und auch zu meinen Entscheidungen stehen und am liebsten würde ich gleich loslegen thihi..

    Ein ganz großes Danke dass du hier so toll schreibst. Du gehörst zu meinem Abendprogramm :) Es bleibt einfach nur zu sagen: Bleib wie du bist und wie du sagtest, pieps auf die anderen und was sie denken :)

  8. jetzt muss ich auch mal ein ganz dickes Lob aussprechen. ich lese deinen Blog sehr sehr gerne und freue mich jedes mal wenn es wieder etwas neues gibt :-). Bleib einfach so wie du bist, und lass es dir egal sein, was manch andere denken. Ich finde du bist eine ganz tolle Mami! Viele liebe Grüße! Gini

  9. Liebe Frau Miez, nein 08/15 sind sie nicht. Vielleicht sind Sie keine außergewöhnliche Mami, dafür schreiben Sie aber so wunderbar herzerwärmend, dass man, wenn man einmal auf Ihrem Blog gelandet ist, einfach nicht mehr aufhören kann, bei Ihnen zu lesen und sich in Gedanken mit Ihnen zu freuen, Gedanken zu machen, manchmal sich mit Ihnen Sorgen zu machen und ggfs. einen Kommentar zu hinterlassen.

    Wäre Ihr Blog ein Dessert, dann wohl ein warmer Cremepudding, süß, vertraut und glücklich machend…

    Kurz und gut: wunderbar, dass es Sie und Ihren Blog gibt und von Herzen alles Liebe für Sie und Ihre Familie und alles Gute für le petit Maimiez.

  10. Ob es bei der genannten Dame nun „klick“ gemacht hat? ;)

    Auch von mir ein großes Lob, liebe Frau Miez! Auch als Frau ohne Kinder (noch lange nicht in Planung) lese ich hier gerne mit und lerne vieles, das man auch im Erwachsenenleben umsetzen kann.

  11. Liebe Mama Miez, ich lese Ihren Blog seit Ihrer Schwangerschaft mit dem Quietschbeu. Fast täglich schaue ich vorbei, auch Mama geworden (meine Tochter ist 2 Monate jünger als das Löwenmäulchen) und freue mich über Ihre Erzählungen, die mir oft Anregungen für das eigene Familienleben geben, mich rühren oder sehr herzhaft zum Lachen bringen. Ich weiß gar nicht, warum ich vorher noch nie kommentiert habe, irgendwie fand ich meine Anmerkungen wohl nicht wichtig genug. Nun muss ich mich all den anderen Leser(innen) aber mal anschließen und DANKE sagen für diesen Einblick in Ihr Leben und für das Vertrauen, das Sie damit auch uns allen entgegen bringen :-)

  12. Ich finde du kommst einfach supersympatisch rüber, und so als würdest du „im echten Leben“ deine Kinder sehr gut erziehen/begleiten/leiten. Mit viel Gefühl und Liebe. Deswegen lese ich gerne bei dir.

  13. Halli hallo liebe Mama Miez,
    Ich danke auch sehr für Ihre Offenheit und lese lieber hier als in der Eltern-Zeitschrift. Nicht weil es umsonst ist, sondern einfach besser. Danke.

  14. hach, wenn ich hier lese freue ich mich schon so, wenn unser Zwerg endlich da ist….du kannst super schreiben, ich kann echt nicht aufhören zu lesen…ich hab angefangen ein kleines Tagebuch zur Schwangerschaft zu schreiben und als ich die Chroniken mit dem jeweiligen Alter Deiner beiden las musste ich daran denken…ist echt super das alles festzuhalten :-)

  15. Liebe Mama Miez, auch ich halte Sie nicht für eine 08/15-Mami, nein, ganz im Gegenteil. Auch wenn man hier als Leser natürlich nur das hier Preisgegebene beurteilen kann, so ist mein Eindruck, dass sie eine ganz wundervolle Mama sind, welche ihre 3 Kinder über alles liebt und alles für sie tun würde. Warum ich das so betone? Es gibt auch „Andere“…
    Ihre Jungs scheinen mir ganz wundervolle kleine Menschlein zu sein. Die Empathie des QB, wie extrovertiert das LM ist oder einfach die „Eigenarten“ der beiden… Um nur 3 Beispiele aufzuführen… Hach..

    Ich liebe Ihren Schreibstil, die Regelmäßigkeit Ihrer Artikel, die gewählten Themen… Einfach alles! Und ja, ich muss wohl zugeben, dass ich ein „Fan“ bin, auch wenn die Baby-Zeit schon lange vorbei ist, manchmal finde ich mich wieder, manchmal lese ich bei Ihnen Dinge, die mir damals sehr gefehlt haben, dann wiederum sind Artikel einfach nur interessant und informativ.

    Zum Thema Privat vs. Blogging: Ehrlich? Sie hatten diese Gedanken auch und haben Ihren Weg da gefunden?
    Ich persönlich bin nach „Entdeckung“ meines Blogs auf eine neue URL umgezogen. Es gab mehrere Gründe für den Neuanfang, aber ich wollte es einfach nicht (mehr). Die Freundin meines Ex-Freundes laß mit, seine Eltern, Familie von mir, Freunde, Bekannte – ich fühlte mich nicht frei beim Schreiben, immer musste ich darauf achten bei Berichten aus dem RL, dass ich niemandes Gefühle verletzte, niemandem auf die Füße trete etc. – da wird man sonst schon mal für angegangen *seufz*

    Nun, mittlerweile hat eine Bekannte meinen Blog gefunden (durch einen blöden Fehler meinerseits) und auch einige andere Menschen. Beides ist erst kürzlich geschehen und ich weiß aktuell so gar nicht, wie genau ich damit umgehen soll. Ich veröffentliche seit einem Weilchen unter einen Pseudonym, auch wenn ich meine Tochter früher beim Namen nannte und öffentlich Fotos zeigte, Blog ist gelöscht und nun gibt es nur noch anonymes. Aber das liebe Reale Leben – *seufz*
    Noch einmal umziehen mag ich nicht. Das Schreiben aufgeben aber auch nicht. Manchmal tut es einfach gut etwas aufzuschreiben. Oder sich die Dinge mal durchzulesen, an schlechten Tagen oder einfach als Erinnerung…

    Gar nicht mal so einfach das alles…

    Wie dem auch sei: Ich liebe Ihren Blog und hoffe dass es ihn noch lange geben wird. ?

  16. Liebe Frau Miez,

    ich sage auch einfach mal recht herzlich Danke.
    Fürs Teilen der Geschichten, Episoden, Augenblicke aus Ihrem Leben und natürlich auch fürs 0815 sein.
    Vor allem aber für Ihre Schreibe, die ist was besonderes.

  17. Liebe Frau Miez,
    ich lese Ihren Blog seit nunmehr fast anderthalb Jahren, und zwar ausgesprochen gern, weil mich Ihre Art zu schreiben oft zum Lachen, aber auch oft zum Nachdenken bringt. Sie machen keinen Bogen um schwierige Themen, doch meistens klingt eine Menge Humor durch. Wenn es mal nicht gut läuft oder es Ihnen dreckig geht, sagen Sie das auch. Es klingt authentisch, spannend und sympathisch. Sofern das 08/15 sein sollte, brauchen wir dringend mehr davon :)
    Manchmal, wenn ich (18. SSW) mit meiner Tochter L. (3) Omas und Opas in Bonn besuche, frage ich mich, ob ich Ihnen im schönsten kleinen Städtchen aller Zeiten nicht zufällig über den Weg gelaufen bin.
    Alles Liebe für Sie, die Miezjungs, das Maimiez und den Miezmann,
    Spitfire

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