Toiletten-Content – Teil 2

Seit meinem letzten Eintrag zum Thema ist über ein halbes Jahr vergangen.

Und so wie es aussieht, werden hier, unter diesem Dach, Ende Mai 3 Windelkinder leben. Voraussichtlich. Sollte nicht noch ein Wunder geschehen und der Quietschbeu entschließt sich doch noch, sich seiner Windel zu entledigen.

Ich hatte immer den festen Standpunkt, dass ich meine Kinder zu nichts drängen werde, sofern es nicht anders geht. Aber ich muss gestehen, dass mir die Aussicht bald drei Kinder zu wickel, nicht gerade Freudentränen in die Augen treibt. Vom Kostenfaktor mal ganz abgesehen.

Der Quietschbeu wird Anfang Mai 3 Jahre alt. Eigentlich ein ganz wunderbares Alter um Trocken zu werden. Aber der Herr zeigt keinerlei bis gar kein Interesse an einem Leben ohne Windel, am Töpfen oder der Toilette. Wir haben es mit einfach drauf setzen versucht. Dann sitzt er da – auch sehr ausdauernd – und macht nichts. Wir haben ein Töpfchen angeschafft, eine Familienklobrille, Höckerchen und Toilettenaufsätze. Nichts, aber wirklich rein gar nichts reizt den Quietschbeu sein Geschäft – groß oder klein – an einem anderen Ort, als in seiner Windel zu platzieren.

Seit Anfang dieses Jahres werden die Großen im Kindergarten nach dem Mittagsschlaf auf die Minitoiletten gesetzt. Bisher hatte man beim Quietschbeu genau einmal Erfolg und es ging auch etwas in die Toilette rein. Trotz größtmöglichem Affentanz, Feuerwerk und Lobgesängen fand der Quietschbeu selber das eher … langweilig.

Nach Rücksprache mit den Erziehern haben wir es sogar mit dem Belohnungsprinzip versucht. Fürs kleine Geschäft ein Gummibärchen und fürs große Geschäft ein kleines Tütchen Gummibärchen. Hörte sich in der Theorie für den Quietschbeu sehr verlockend an. Doch im Moment des Müssens verweigerte er sich wieder und empfand auch den Anreiz Gummibärchen nicht mehr als ausreichend.

Die liebste Erzieherin riet mir mehrfach, ihn doch einfach aufs Klo zu setzen, wenn er Anstalten machen würde, in die Windel zu machen. Leichter gesagt als getan. Der Quietschbeu nimmt dann nämlich eine Hockhaltung ein, in der es mir unmöglich ist, ihn seiner Hose zu entledigen. Auch sagt er dann ganz klar: „Mama, lass mich, bitte. Ich mache hier Aa! In Ruhe!“ Was soll man da schon entgegnen? Er hat ja Recht!

Wir werden auf jeden Fall auf unserer ohne Zwang Linie bleiben. Auch wenn so die Möglichkeit besteht, dass der Quietschbeu mit Windel in die Ü3-Gruppe wechselt. Dennoch freue ich mich über Erfahrungen und Tipps, wie wir den kleinen großen Mann den Besuch der Toilette ein bisschen Schmackhafter machen können.

Leider sprengt es unsere finanziellen Mittel eine Minitoilette, wie im Kindergarten, installieren zu lassen. Nur falls jemand auf die Idee kommt …

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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37 Gedanken zu „Toiletten-Content – Teil 2

  1. Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben, außer, dass du ihn zu nichts drängst, es wird irgendwann von alleine kommen…. Auch ich machte mir viele Gedanken um das Thema, mein Sohn war, als er in den Kiga kam, der Einzige, der noch gewickelt werden musste, aber das war o.k. für die Erzieherinnen und auch von den Kindern her gab es keine Hänseleien (was auch eine Sorge von mir war.) Kurzum: er hat es kurz vor seinem 4. Geburtstag geschafft, sich der Windel zu entledigen und ich hatte noch nicht einmal etwas damit zu tun, da ich zu der Zeit 4 Wochen von zu Hause weg war wegen Krankenhausaufenthalt und anschließender Reha, und mein Mann hat es, in Absprache mit den Erzieherinnen in dieser Zeit geschafft, dass er windelfrei wurde…. Vielleicht verschiebst du das Ganze nochmal auf den Sommer. Da ist es auch leichter, wenn die Kleinen mal nackig laufen oder plantschen. Wir hatten so auch angefangen und unserem Sohn gesagt, wenn er mal muss, darf er im Garten an die Büsche pieschern, dass klappte dann schon mal ganz gut. Und alles andere kam, wie oben geschrieben, dann von alleine, also er wollte dann irgendwann von alleine auf die Toilette und wurde dann eben dabei unterstüzt….
    Ich würde ihn wirklich einfach lassen. Ich hatte es auch nie geglaubt, wenn man mir sagte, das kommt schon von alleine, aber es hat ja doch geklappt..

  2. Ich würde glaube ich einfach akzeptieren, dass er noch ein bisschen die Windel braucht. Zum einen ist er ja noch nicht mal drei, zum anderen sind Jungs wohl gerne ein wenig später dran. Und mit „Training“ erreicht man doch, wenn man den Studien glauben darf, ohnehin nichts? Vielleicht auf den Sommer setzen und die Möglichkeit, viel „unten ohne“ unterwegs sein zu können? Hat die Miezfamilie einen Garten?
    Ich bin überzeugt, dass Kinder dann trocken sind, wenn sie trocken sind. Manche früher, manche später (die dafür aber dann gerne auch gleich nachts und unfallfrei). Meine Große hat eines Tages (etwa im Alter des Quietschbeus) einfach selbst die Windel ausgezogen (es war sehr heiß und sie hatte nur ne Windel an ;-)) und gesagt: „Ich muss jetzt aufs Klo.“ Klar hatten wir das zuvor thematisiert, auch schon öfters mal eine Unterhose „ausprobiert“, aber es ist IMMER schiefgegangen. Von dem Moment an, da sie selbst gesagt hatte, dass sie aufs Klo gehen will, war es gut. Das große Geschäft hat noch zwei Wochen gedauert (bis dahin wollte sie dazu bitte immer eine Windel angezogen bekommen *rofl*), aber dann war auch das gut.
    Lasst dem Quietschbeu sein Tempo, dann wird das sicher schneller, als ihr denkt! Und außerdem – mit einem schrillen „Ich muss mal!!!!!“ an der Hand durch die City zu hetzen auf der Suche nach einem einigermaßen sauberen Klo lässt einen dann auch gerne mal der Windel hinterhertrauern … ;-)

    Alles Liebe
    Luci

  3. Habe schon davon gehört, dass man unter der Windel einfach billige Unterwäsche ansziehen soll, damit die Kinder merken, dass sie nass sind und es als unangenehm empfinden. Erfahrung damit habe ich nicht.

    Bei unserer Tochter ging es recht schnell mit tagsüber trocken sein. Nachts wurde sie dann alleine trocken, als ihr kleiner Bruder geboren wurde. Wir hatten dann viel mit ihr geredet und ihr gesagt, sie wäre ja jetzt die große Schwester und ist ja ein Vorbild und bräuchte ja keine Windeln mehr etc. und plötzlich ging es ganz schnell. War uns am Anfang zwar zu schnell, aber die trockenen Nächte wurden recht schnell mehr. Es hat ca. 2 Wochen gedauert, dann war nachts auch Ruhe mit nassen Betten.

    Vielleicht hilft es ja auch, wenn du ihm zu kleine Windeln anziehst und ihm erzählst er wäre zu groß dafür…sicherlich geht u.U. einiges daneben, aber das tut es einerseits auch mit Windeln und andererseits versteht er dann vielleicht was du meinst, wenn du sagst die Windeln wären zu klein für ihn.

    Auf jeden Fall viel Glück.

  4. uns gehts ähnlich.der Todd hat keinerlei Interesse an der Toilette, kann sich aber ewig auf dem Topf bespaßen. wir legen unsere Hoffnungen auf den nahenden Frühling/Sommer. vielleicht stört es ihn ja dann als Nackedei, wenn es an den Beinen lang läuft ^^

  5. Grundsätzlich denke ich ja, dass jedes Kind dafür seinen eigenen Zeitpunkt hat und man mit Zwang nichts erreichen kann – so wie du es ja schon beschrieben hast.

    Bei uns war der Zeitpunkt auch kurz vor dem 3. Geburtstag als eine Freundin von ihm da war (4 Wochen jünger), die gerade trocken geworden war. Die Eltern gaben uns den Tipp, der bei uns auch funktioniert hat: einfach die Windel weglassen.

    Das haben wir dann auch so gemacht. Anfangs noch nicht im KiGa, aber am Nachmittag zu Hause und dann am Wochenende gemacht und es ging wirklich nur wenige Male etwas daneben. Das hätte ich auch nicht gedacht. Nach ca. 1 Woche klappte das ganze dann so, dass er auch im KiGa keine Windel mehr brauchte. Wir haben ihn allerdings tagsüber öfter ans Klo gehen erinnert und nachts trägt er auch heute noch eine Windel – Mittagschlaf klappt ohne.

    Wenn er sich allerdings deutlich gegen das ohne-Windeln-sein ausgesprochen hätte, hätte ich ihn auch nicht gezwungen, sondern es einfach ein paar Wochen später noch einmal probiert.

    Lange Rede, kurzer Sinn: einfach mal die Windel weglassen.

  6. Sehe ich auch so – ganz entspannt angehen die Sache, wir sind doch auch alle sauber geworden. Im Frühling geht’s sicher leichter… und irgendwann einmal will er sicher von selbst.

  7. Wir haben bei unserem Sohn – damals ziemlich genau 3 Jahre alt – einfach die Windeln weggelassen, die Wickelkommode abgebaut und den Herrn Sohn alle halbe Stunde aufs Klo geschickt (nicht gesetzt). Mit der Ansage, er sei jetzt zu groß für Windeln.

    Denn sowohl wir als auch die Erzieherinnen hatten die Nase voll von der ekelhaften Wickelei und wußten, daß der Lütte es ganz genau vorher merkte, wenn er auf die Toilette mußte. Er war bloß zu faul, sich immer die Hosen runter und wieder hoch zu ziehen.

    Innerhalb einer Woche war der Spuk nach drei oder vier Unfällen vorbei und Tobias trocken & sauber. Zu unserem Erstaunen sogar nachts.

  8. Ich hatte damals auch keine Lust auf Trockenwerd-Stress, zudem kam der kleine Bruder, als Linda 2 Jahre und 8 Monate alt war. Also machte ich einfach gar nichts, außer einen Toilettenaufsatz anzuschaffen und ihr den zu zeigen und ihr zu erklären, dass sie auch aufs Klo gehen kann, wenn sie mag. Der Sommer kam und beim Spielen im großelterlichen Garten ließen wir natürlich wie immer die Windel weg. Wenn sie musste, durfte sie in einen Gulli am Rand der Terrasse pieseln. Das fand sie total lustig. Irgendwann war sie dann auf einmal trocken und ging aufs Klo, ich habe den Übergang gar nicht richtig mitbekommen. Beim Abschlussgespräch in der Kita, um den 3. Geburtstag rum, erzählte mir die Erzieherin dann, sie sei schon seit über einem halben Jahr vormittags in der Kita ohne Windel gewesen. Surprise! Nur das große Geschäft, das ging noch eine Weile in die Windel. „Mama, ich muss K**a, kann ich bitte eine Windel haben?“ Na ja, und kurz nach dem 3. Geburtstag war dann auf einmal auch das vorbei. Seitdem geht sie völlig alleine aufs Klo, inkl. aus- und anziehen, spülen, Popo abwischen, Hände waschen.

    Fazit: Eher aus Bequemlichkeit habe ich gar nichts unternommen, außer ihr die Möglichkeit zu geben, aufs Klo zu gehen. Ich habe mich ganz passiv verhalten und es kam alles von selbst, genau in dem Moment, in dem ich dachte, Mensch, das wird nie was.

  9. Das mit der billigen Unterwäsche KANN funktionieren, MUSS aber nicht… meinem Sohn- dem Großen, natürlich- war es sozusagen pupsegal ob er in die Hose macht oder nicht, Mama muss es ja so oder so sauber machen. Außerdem hatte er- das kleine Scheusal- damit alle in der Hand: er stellte sich, wenn er sauer war, vor mich uns sagte: ich mache jetzt Pipi! Und machte Pipi. Irgendwann hats aber dann doch irgendwie geklappt…
    Der Tochter habe ich zu Hause Röckchen angezogen, und Babylegs, das sind so Stulpen für die Beine. Sie konnte sich dann einfach aufs Töpfchen setzen und machen. Aber: das ist ein Mädchen, Mädchen ticken tatsächlich anders… Sie WÄRE mit 2 Jahren tagsüber beinahe trocken gewesen, hat sich dann aber ein Bein gebrochen und musste 8 Wochen Gips- und Windel- tragen…
    Ist alles eine Typsache, und der mit der Kein-Zwang Methode wird es schon irgendwann funktionieren. Und trotz den Terrorzergaktionen meines Sohnes stimme ich zu: einfach mal die Windel weglassen. Natürlich NICHT wenn Du alleine mit den Kindern bist, vielleicht mal am WE wenn Papa da ist, wegen der anfangs zu erwartenden Dauersauerei.

    …oder vielleicht doch unbedingt sparen für die Minitoilette, die in ein paar Jahren dann völlig Sinnlos herumhängt, weil niemand sie mehr benutzen kann??? ;-)

  10. Irgendwann passiert das von ganz alleine.

    Der Wolf war auch erst nach seinem 3. Geburtstag trocken. Ausserdem wird bei Euch das neue Geschwisterchen auch nochmal in das Thema reinspielen. Vermutlich. Und passt das Windelthema nicht auch zu seinem sonstigen Wesen? Zurückhaltend und Sicherheitsbedacht?

    Für die großen Geschäfte wollte der Wolf ganz lange noch seine Windel haben. Da hat er sich dann immer zurückgezogen und in aller Ruhe die Windel vollgemacht :-)

    Also, bleib entspannt.

  11. Hmmm. Wenn ich dir einen ganz einfachen Tipp geben darf: Gib ihm genau das, was er möchte: seine Ruhe. :-)
    Unser Mittlerer war ganz genau so. Und es hat nur eines geholfen. Warten, bis er es selber will. Alles andere setzte ihn unter Druck – und Druck erzeugt Gegendruck, aber da erzähle ich Dir ja nix Neues.
    Er wurde mir 3 1/2 Jahren sauber. Von einem Tag auf den anderen. Einfach, weil e r es wollte. Ich kann mir vorstellen, dass 3 Wickelkinder kein Spaß sind, aber ich glaube auch nicht, dass es eine reelle andere Lösung gibt.
    Und ehrlich gesagt, ich würde mich auch dagegen aussprechen, dass in der Kita auf ihn Druck ausgeübt wird. Wenn er einfach mit draufgesetzt wird, wenn alle gehen, denke ich, das ist ok. Aber ihn irgendwie zureden mit „Hey, du bist doch schon groß!“ oder sowas, das würde ich mir (falls es geschieht) verbitten.
    Mir persönlich und auch unserem Kurzen ging es viel besser, als wir das Thema einfach ad acta legten und die Zeit für uns arbeiten ließen. Vielleicht wäre das ja bei euch auch so…

  12. „Hier“ wurden im Sommer einfach die Windeln ausgelassen. Im Sommer halt. Da geht das besser. Dann spüren sie, wenn das Pipi kommt und Unfälle sind auch nicht so schlimm. Hat gut geklappt. Nachts wird noch Windel getragen, aber tagsüber nicht mehr…

  13. ich hab die anderen kommentare nicht gelesen, aber hier lief es so, dass die grösseren kinder eines tages einfach sagten, sie wollten jetzt keine mehr, auch nachts nicht, und von da an waren sie trocken. sie waren aber beide deutlich über drei jahre alt, als das passierte.

    wahrscheinlich ist vertrauen drauf, dass das kind den zeitpunkt selbst bestimmt, am besten.

    sehr interessant ist übrigens, das beide kinder bei den grosseltern eher trocken wurden als zu hause. krippe und so war keine motivation und die grosseltern haben auch nix dazu beigtragen. der grosse war sehr viel bei den grosseltern, als er ein baby war, manchmal bis zu drei tage. er hat auch eine enge bindung. die tochter eigentlich gar nicht, die schläft sehr, sehr selten dort. ich kann es mir deshalb nicht erklären, warum es so war. und spielt auch keine rolle – ich hab mir da nie gedanken drüber gemacht. es kam so, wie es kam, und es war gut.

    theoretisch könnte es ja sein, dass der qb von selbst aufhört, wenn er sieht, dass er der älteste ist. das könnte eine art kick geben… vielleicht. vielleicht auch nicht. :-)))

  14. Ich finde ja diese „Hochziehwindeln“, wie wir sie nennen, ganz praktisch. Das Fräulein Wunder hat nämlich auch so Tage, an denen sie mal gerne auf die Toilette geht und dann wieder Momente, wo sie das komplett vergisst oder boykottiert. Mit diesen Höschenwindeln kann sie alleine entscheiden, weil sie die bei Bedarf selbst runter- und hochziehen kann. Damit entfällt auch das eigentlich Wickeln größtenteils bzw. wird einfacher :).

  15. Liebe Frau Miez, ich denk es liegt nicht an der Ausstattung, also Sitzart oder so ist nahezu egal. Bei uns in der Kita haben auch noch einige Kinder in der Ü3 Gruppe Windeln. Das gibt sich dann aber meistens sehr schnell, weil die Nachahmung der „Großen“ viel interesssanter ist als in der Krippengruppe. Der QB ist doch auch eher einer der älteren in der Krippengruppe, wenn ich das recht erinnere?! Da sind also eher weniger Kinder windelfrei an denen er sich orientieren könnte. Der Sommer und die neue Umgebung wirds bringen, sicher :) Liebe Grüße, AnJo

  16. Wieder so’n Thema wo du wahrscheinlich in 50 Kommentaren 50 verschiedene Meinungen hören wirst ;) Kann nur berichten wie es bei uns war: T. tagsüber trocken zu kriegen funktionierte mit dem Belohnungsprinzip. Sie ist kein Süßigkeitenfan, also kauften wir jede Menge Sticker (Tiere & Feen und so’n Kram) und hängten ein großes Wiesenposter an die Badezimmertüre. Nach jedem erfolgreichen Klobesuch durfte sie einen Sticker dort platzieren – das motivierte sie total und nach ein paar Tagen (!) konnten wir tatsächlich tagsüber auf die Windel verzichten. Nachts dauerte dann aber noch ewig. Irgendwann war ich eine Woche auf Dienstreise und als ich nach Hause kam hieß es: „Das Kind hat die ganze Woche ohne Windel geschlafen und es gab keinen Unfall!“ Der Mann hatte sie einfach kurzerhand ohne Windel schlafen gelegt – was ich mich nieeee getraut hätte, weil die Windel morgens immer zum Bersten voll war. Und anscheinend wusste sie selbst im Schlaf: „Wenn ich jetzt pinkele wird’s ungemütlich.“ Da war sie *grübel* fast 3 1/2.

  17. Also erstmal finde ich eure „ohne Zwang“ Linie sehr gut. Kann euch da nur unterstützen, man muss nicht immer sofort Ergebnisse erzielen. Manchmal dauert es. Ansonsten bin ich froh, dass es nur um die Kids geht. Ich hab gerade selbst Magen-Darm Probleme und hab mir bei dem Postnamen schon ganz andere Sachen vorgestellt :) Ich hoffe bei euch sind alle Kinder gesund.

  18. Ob das bei anderen Kindern auch funktioniert, weiss ich natürlich nicht – aber meine Jüngst hat sich im vergangenen Sommer selbst „trocken gemacht“, als wir verreisten. Zuhause hatte ich auch das Töpfchen angeboten, was sie nicht die Bohne interessierte. In Italien hatte ich auf purem Zweckoptmismus ein Töpfchen dazugebucht (war ein Eurocamp, da geht das ohne Aufpreis), und wir kamen an, die Tochter sah das Töpfchen, setzte sich drauf, machte Pipi, und ist seitdem trocken. Aberwitzigerweise auch nachts, auf einen Schlag. Ich konnte das gar nicht glauben, da war sie gerade 2,5 Jahre alt! Will sagen: abwarten und eventuell mal den Kontext verändern wäre mein Tipp ;)

  19. Ich kann ein Buch empfehlen, dass bei uns (und auch bei Freundeskindern) immerhin schonmal das Interesse geweckt hat und inzwischen auch das Thema sehr positiv besetzt hat: „Moritz Moppelpo braucht keine Windel mehr“ http://www.amazon.de/Moritz-Moppelpo-braucht-keine-Windel/dp/3760773850/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1329995044&sr=8-1
    Das kleine Mädchen liebt es, das Buch anzusehen und danach und gleichzeitig auf Klo und Töpfchen probezusitzen und alles „nachzuspielen“ inkl Geräusche und Popoabwischen ;-)

    Ansonsten verfahre ich auch mit Gelassenheit und warte auf den Sommer. Das wird schon!

  20. Ich bin auch grundsätzlich für Zeit lasse. Der Mittlere war 4 !als er endlich seine geliebte Windel aufgab. Ich glaube da hat die etwas strengere Erzieherin,dann aber auch mal deutliche Worte gesprochen.

  21. Hier gab es auch erst einen Erfolg zu vermelden, als Charlotte 3 Jahre 4 Monate alt war. Nun klappt es unfallfrei. Für das große Geschäft wird aber eine Windel verlangt, das klappt nicht auf dem Klo.
    Ich finde das okay und kann damit leben.
    Im Kindergarten war sie nicht die Einzige, die eine Windel trug. Das sollte also das kleinste Problem sein.

    Das Belohnungssystem haben wir auch eingeführt, aber erst, nachdem der Gang zur Toilette schon dazu gehörte. Also so rund zwei Wochen nach Beginn der Aktion windelfrei. Charlotte hat sich selber ein Geschenk ausgewählt, dass sie haben wollte, wenn alle Aufkleber in die Felder geklebt waren. Letzte Woche war es soweit: Und sie konnte sich nicht mehr erinnern, was es als Geschenk gibt. ;-) Auch das Aufkleberkleben war nach ein paar Tagen uninteressant und kein Anreiz mehr.

    Vielleicht hoffst du auf den Sommer – wenn er denn statt findet. ;-)

  22. War auch bei uns ein großes Thema, nach und nach wurden alle Freunde trocken, nur Söhnchen wollte nicht. Es interessierte ihn einfach nicht, er war glücklich und zufrieden mit Windelpopo. Auch wir hatten Töpfchen, Toilettenaufsatz, allerlei Belohnungen (Sticker etc.), sowie „Moritz Moppelpo“ und den „Toilettenkönig“ im Angebot. Auch im Kindergarten wurde er ohne Druck ab und an auf die Toilette gesetzt- keine Chance. Wir haben ihm dann einfach seine Zeit gegeben, und es hat wirklich gedauert, bis er dreieinhalb war (Manchmal denke ich, die Ankunft des Schwesterchens hat eher noch einen Rückschritt verursacht). Dann mit einem Mal aber ging es von heute auf Morgen, und sofort auch nachts unfallfrei. So gut ich Dich verstehe (meine Motivation war eigentlich auch, nicht unbedingt zwei Windelkinder auf einmal haben zu wollen), ich denke, man macht es sich am leichtesten, wenn man in Ruhe abwartet, bis die Kinder so weit sind. Da unser Sohn, genau wie Deiner, einfach NULL Interesse am Windelloswerden hatte, hat auch das im Sommer nackt herumlaufen lassen auch gar nicht gefruchtet. Das ist aber zumindest etwas, was man ohne viel Stress einfach mal ausprobieren kann….

      1. Richtig, richtig.

        Frau Miez :) ich finde Sie sollten sich da einfach nicht einmischen!…!

        (Im Zweifel werden sie froh sein über die vergleichsweise unkomplizierte Windelei, gerade (!) wenn das Maimiez dann da ist.)

  23. Tja, ich kann mich da deinen Ausführungen eigentlich nur anschließen.

    Mäusel ist ebenfalls 2 3/4 Jahre alt und macht keinerlei Anstalten trocken zu werden. Letzten Sommer, als sein bester Kumpel gerade das Trocken werden übte, war er kurzzeitig auch ganz angetan davon die Windel auszulassen. Wir zogen ihm also Schlüpferchen an und ich erinnerte ihn gefühlt aller 2 Minuten daran, dass er keine Windel trage und doch bitte Bescheid sagen solle, wenn er mal müsse … nunja, in 4 von 5 Fällen ging`s Pipi daneben und auch das große Geschäft fand seinen Weg ausschließlich in die Unterhose. Einen Monat lang versuchten wir es weiter – ohne Druck, ohne Schimpfen (falls was daneben ging) und mit viel Lob, wenn es denn klappte. Aber mir wurde klar, dass er einfach noch nicht soweit ist. Er machte immer den ersten Schwung in den Schlüpfer und erst anschließend sagte er, dass er müsse – er merkte es also einfach noch nicht! Hatte er sein großes Geschäft in die Hose erledigt, sagte er nicht Bescheid und stritt es sogar ab, selbst wenn man es schon meilenweit gegen den Wind gerochen hatte. Also Windel wieder an!
    Und seitdem geht es keinen Millimeter voran. Momentan fragen wir ihn nach dem Aufstehen und vorm zu Bett gehen, ob er nochmal auf`s Töpfchen will – in vielen Fällen macht er dann auch Pipi. Aber fragt man, ob er mal ohne Windel rumlaufen oder Bescheid sagen will, wenn er müsse, kommt ein klares NEIN! … ich sehe ihn hier auch noch eine gaaaaaaaanze Weile MIT Windeln rumlaufen. Ohne Druck werden wir sicher auch irgendwann erfolgreich sein ^^

    Achja: Ich finde es ja noch schlimmer, dass von der Umwelt ein viel größerer Druck ausgeht. Alle Großeltern fragen, ob er denn nun endlich trocken sei, dass er ja schon viel zu groß für Windeln sei usw.
    Ich bin nur froh, dass die Erzieherinnen im Kiga da ganz und gar auf unserer Seite sind und sich sogar freuen, dass wir ihn zu nichts zwingen.

  24. Hmm, auch wenn ich weiß, dass die Meinungen hier sehr weit auseinandergehen, will ich trotzdem mal von uns erzählen. Ich war bei Madame Lieschen auch immer der meinung, dass sie selbst bestimmen soll, wann es soweit ist. Irgendwann hat mich eine nette Nachbarin gefragt, woher das Kind das denn wissen soll, wann dieser Zeitpunkt gekommen sei. Und weil diese Dame damals auch gelegentlich auf die kleine Dame aufgepasst hat, wurde ich eines Nachmittags begrüßt mir einem: Wir haben heute Nachmittag mal die Windel abgemacht. Sie hatte dem Kind also erklärt, dass heute der Tag sei, wo sie es mal ohne Windel versuchen und war mit ihr dann auch zunächst alle 60-90 Minuten mal zur Toilette gegangen. Nur kurz, um die Blase zu entlasten – also keine ellenlangen Zwangssitzungen – bei Erfolg gabs ein kurzes Lob mehr nicht.

    Für mich war dies der entscheidende Moment, denn im Laufe dieser Zeit muss das Kind verstanden haben, wozu die Toilette da ist. Wir haben diese windelfreien Phasen dann immer weiter ausgedehnt. Ich erinnere mich zB bestens an die Schweißperlen auf meiner Stirn bei der ersten windelfreien Autofahrt. ;o)) In den Pahsen wo sie eine Windel um hatte, war diese übrigens immer bis zum Bersten gefüllt, weshalb mir auch in der Kita keiner geglaubt hat, dass sie ohne auskommt. Ich habe es dann so interpretiert, dass die Windel vom Kind als eine Art Freifahrtschein verstanden wurde. Fazit: keine Windel = Toilette.

    Du sagst doch immer, dass der QB so ein pfiffiges Kerlchen ist. Vielleicht ist es ähnlich einfach. ML war übrigens 2 Jahre und 2 Monate alt.

    (Nachts haben wir es anders gelöst, da habe ich sie nach dem obligatorischen Toilettengang vor dem Schlafengehen mit einer Höschenwindel ins Bett gelegt und sie dann bei der ersten nächtlichen Unruhe halbschlafend zur Toilette getragen. Also nix mit: Wir setzen sie nochmal drauf, bevor wir schlafen gehen. – das wird ja von vielen empfohlen. Ein paar Wochen später fing sie an zu rufen, wenn sie nachts musste. Trocken war sie dann mit 2 Jahren 5 Monaten. Und sehr, sehr viel später stand sie auch nachts selbständig auf, um zur Toilette zu gehen.)

  25. Liebe Mama Miez, das Thema kommt mir sehr bekannt vor und ganz ehrlich, heute kann ich drüber lachen. Aber vor drei Jahren, als mein Großer im März drei wurde und ab da auch den KiGa besuchen sollte, da hat mich die ganze Geschichte wahnsinnig gemacht. Ich hatte mir ja vorgenommen, das Kerlchen in den Weihnachtsferien von der Windel weg zu bekommen, weil da hat man ja Zeit und ist fast drei Wochen zu Hause und kann dann aufs Klo, wenn’s gerade dringlich ist. So viel zum Plan, das Kind wollte nicht und ich hab nach genau zwei Tagen und viel unnötiger Wäsche aufgegeben, weil ich eingesehen habe, dass das Kind wohl wollen muss :)). Zwei Monate später wollte er dann, auf dem Heimweg von seiner Cousine (die 10 Monate älter ist und ihn im Urlaub etwas müde belächelt hat, wegen der Windel). Wir waren gerade auf der Autobahn und es war keine Raststätte in Sicht. Da kam von hinten ein „Mama ich muss Pipi!“. „Ja, mein Schatz, kein Problem, du hast ja eine Windel an!“ „NEIN, das Pipi will nicht in die Windel!“
    Und das war’s ab diesem Tag haben wir tagsüber keine Windel mehr gebraucht und selbst im KiGa ist nur zwei oder dreimal ein „Unfall“ passiert. Mein Rat: Geduld!! :) (Ist bestimmt nicht leicht in der Situation jetzt gerade und es wäre bestimmt einfacher wenn man ihn wollen machen könnte, aber das gibt sich, ganz bestimmt!!)

  26. ich setze auf den Sommer, das wir da öfter nur mit Unterhose laufen lassen können. Er hatte das sooo schön schon gekonnt aber seit ein Paar Wochen kein Interesse mehr =(
    Ich denke auch mit Druck bringt das nix, ich drück aber die daumen das ihr bald keine 3windelkinder haben werdet, Hast du es schonmal mit Baumwollwindeln versucht? die werden ja nasser und sind so unangenehmer als die pfutztrockenen pampers

  27. Mein Sohn hat auch keine Anstalten gemacht trocken zu werden. Dann kam der Wechsel in den Ü3 kiga und er war ein Exot mit seiner Windel. Kaum zwei Wochen nach dem Wechsel hat er beschlossen nun auch keine Windel mehr zu brauchen. Und so war es. Klar es gab ein paar unfälle aber er war Ruck zuck trocken. Kaum einen Monat später hat er auch die nachtwindel abgeschafft. Er hat das ganz alleine entschieden und darum ging das auch so reibungslos.

  28. ja das pipi thema.
    bei meinen 3 hab ich die erfahrung gemacht: je mehr druck/zwang/dranerinnern/fröhlichauffordern wir ausübten, desto weniger klappte es. erst, als ich akzeptiert hatte, dass sohnemann pieseln total doof findet und nur in höchster not das spiel unterbrechen wollte, hörte es auf. nachts war es mal gut so mit 4 jahren, mit 5 hat er dann noch mal eine phase lang eine windel getragen. ich hatte einfach keine nerven, nachts schwanger und mit kleinkindern noch betten abzuziehen, weils ins bett ging.

    bei tochter luzia genau so. am unproblematischsten und von jetzt auf gleich ging es bei nr3. die lief eh so nebenher und das thema interessierte mich gar nicht, weil ich so mit anderem beschäftigt war, so dass sie plötzlich, von jetzt auf gleich trocken wurde.

    ich wäre froh gewesen, wenn mich jemand über dieses thema vorher aufgeklärt hätte- denn oft verläuft es in wellen. mal läuft es gut, mal schlecht. sind die kinder extrem angestrengt, ist aufs klo gehen das letzte, was sie interessiert, dass es klappt. es kann auch ein machtspiel daraus entstehen: „das letzte ding, was meins ist, was nur ich bestimmen kann und sonst keiner“, so in etwa.

    nervig ist auch der druck von außen. wer alles schon dauertrocken und dauersauber ist ab ca 1,5 jahren, blabla. im schnitt waren alle 3 zwischen 3-5 komplett trocken und sauber. sogar jetzt passiert den beiden mädels selten mal ein fauxpas in der nacht (alle halbe jahr)
    ich persönlich finde die idee mit den gummibärchen ziemlich blöd (mag eh diese leistungs-belohnungsprinzipien überhaupt nicht).
    bei jedem kind läuft es anders! im wahrsten sinne des wortes ;)
    freu dich auf den sommer in eurem garten- da wird es passieren. und selbst wenn er dann noch zum groß machen eine windel benutzt- egal, finde ich.
    entspannt euch. der macht das schon!

    lg eva

  29. Das mit den Aufklebern funktionierte hier ganz toll, A. liebt es zu basteln und zu kleben ;)
    Und im Sommer zog ich ihr einfach keine Windel an und als sie dann bemerkte, dass sie muss schob ich ihr (das griffbereit stehende) Töpfchen unter ;-)

  30. Liebe Mama Miez,

    ich habe keine Tipps, wie man Kinder dazu bringt, auf Toilette zu gehen (mein Großer mit Wahrnehmungsstörung und Entwicklungsverzögerung ist fünf und geht nur, wenn es gesagt wird, das große Geschäft geht generell in Windel oder Hose).

    Was aber der Kostenfaktor angeht: ab dem vollendeten dritten Lebensjahr besteht die Möglichkeit, Windeln über die Krankenkasse zu beziehen. Nur so als Tipp, denn billig sind Windeln nun wirklich nicht…

    LG

    Frau Piep

  31. Ich habe auch immer auf diesen berühmten Moment gewartet, an dem die Kinder von selber auf die Wndel verzichten. Irgendwann kurz vor dem dritten Geburtstag unseres ersten Kindes war es mir aber zu blöd, ich habe einfach die Windel weggelassen, habe einen Stapel billige Jogginghosen gekauft und ihr erklärt, daß es keine Windel mehr gibt und sie aufs Klo gehen soll wenn sie muß. Zwei Wochen später war das Kind tagsüber zuverlässig trocken.
    Beim zweiten Kind habe ich es genauso gemacht und auch unser Sohn war eine Woche später trocken, ein Jahr später auch nachts.
    Unser drittes Kind wächst teilweise windelfrei auf (anfangs komplett, aufgrund von Kälte und vielen Kleidungsschichten momentan aber nur sporadisch – funktioniert aber trotzdem gut) und er weiß mit 13 Monaten schon ganz genau, wozu das Klo da ist und daß er es genau wie wir Großen benutzen darf/kann.
    Wie soll ein Kind bei den heutigen Windeln, die sich auch wenn sie knallvoll sind noch trocken anfühlen, denn überhaupt wissen, daß es etwas ausscheidet ? Bei meinen großen Kindern hatte ich das Gefühl, daß ein richtiger „Aha“-Effekt einsetzte, als ein paar Mal die Hosen nass wurden. Ich habe mich dann natürlich nie negativ geäußert, sondern sie lediglich aufgefordert, die nasse Hose auszuziehen und mir zum Waschen zu geben. Irgendwann war es ihnen dann zu blöd, sich dauernd umziehen zu müssen …
    Beim Kleinsten bin ich nun sehr gespannt. Da er praktisch von Geburt an immer einige Zeit ohne Windel war und z.B. sein großes Geschäft unter keinen Umständen in diese machen möchte (das passiert nur, wenn ich auf sein Gemecker nicht schnell genug reagiere oder er Durchfall hat), kennt er auch seinen Körper sehr gut und ist sich seiner Ausscheidungen bewußt (vor dem Pieseln schaut er z.B. immer ganz konzentriert nach unten, erst dann kommt der Strahl). Mal sehen, wie das dann im Sommer ablaufen wird …
    Ich bin übrigens gegen Training oder Zwang, allerdings kann man einem dreijährigen Kind durchaus erklären, daß Windeln sehr viel Geld kosten und Müll machen und es schon groß genug für Unterhosen ist. Wenn sich nach 1-2 Wochen nichts getan hat, kann man immer noch wieder auf die Windel zurückgreifen.

    Liebe Grüße,

    Katrin

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