„Kinder sind kleine Menschen. Und man mag natürlich nicht jeden Menschen!“
So sprach‘s die Herzfreundin heute und brachte damit auf den Punkt, was gerne tabuisiert wird: Man darf auch Kinder scheiße finden.
Und ja, es gibt sie, die Kinder die einem unsympathisch sind, die eine unangenehme Art – so oder so – haben und mit denen das eigene Kind nach eigenem Dünken eigentlich bitte nicht spielen sollte.
Nach nun 3 ½ Jahren Muttersein habe ich so viele Mütter, Väter und Kinder kennengelernt und getroffen, dass ich für mich folgendes Resümee ziehen kann: Kinder sind nicht automatisch das Spiegelbild ihrer Eltern. Es gibt Kinder, die könnte ich vom Fleck weg adoptieren, die bestechen durch Niedlichkeit, Höflichkeit und eine unfassbar zuckrige Art. Und die Eltern dazu sind Doofnasen. Und es gibt Kinder, die sind mir von Grund auf unsympathisch, Klugscheißer, Denunzianten, Petzen und Rüpel. Und die Eltern sind so was von nett. Natürlich gibt es aber auch die „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“-Typen. Meist überwiegen die.
In unserer Gesellschaft ist es ja ein leichtes erst mal alles auf die Eltern zu schieben. Prinzipiell ist die Erziehung falsch und man könnte trölf Dinge besser, nachhaltiger und vorausschauender machen. Ich glaube allerdings auch ganz stark an einen vorgezeichneten Charakter, an Charisma, Empathie, Emotionalität und Sozialverhalten. Die Grundausprägung dieser Fassetten, die unsere Persönlichkeit ausmachen, ist von Geburt an in uns drin. Wie gut oder schlecht das jeweilige Potential gefördert wird, hängt dann wiederum vom sozialen Umfeld ab, indem ein Mensch heranwächst.
Zu dieser Meinung bin ich gelangt, als das Löwenmäulchen dem Babydasein entwuchs und seinen Charakter für uns deutlich machte. Er ist ein völlig anderes Kind, als der Quietschbeu. In jeder Hinsicht. Ich habe mit demselben Mann 2, bzw. ja sogar 3, grundsätzlich unterschiedliche Menschen in diese Welt gesetzt. Sie wachsen im selben Umfeld, mit derselben Erziehung und denselben Regeln auf und sind dennoch zwei völlig eigenständige Persönlichkeiten und Charaktere.
Mein Vater pflegt immer zu sagen, dass man Kinder nur ordentlich Lüften und Gießen müsse, Wachsen würden sie von alleine. Das ist natürlich arg verklärt und philosophisch betrachtet. Irgendwann ergänzte er seinen Erziehungstheorien auch um die Aussage, man solle ihnen wenigstens mitgeben, dass man sich die Nase nicht im Tischtuch schnäuzt. Das nennt man dann wohl gesellschaftliche Umgangsformen. Die würde ich jetzt aber auch nicht auf irgendeinem Chromosom sitzend vermuten. Aber ich bin auch kein Humanbiologe.
Aber ich schweife mal wieder vom Thema ab. Eigentlich wollte ich nämlich nur mit einem Tabu brechen, mich räuspern, eine selbstbewusste Haltung einnehmen und sagen: „Ja, ich find den N. total scheiße. Ich kann den nicht leiden. Pestbeule, Du!“
Weil, er ist halt ein Mensch, den ich nicht leiden kann. Ein unsympathischer Mensch. Ein kleiner unsympathischer Mensch. So.
Ich liebe deine herrlich ehlriche und offene Art :)
Ein Bekannter halt mal gesagt, das die Persönlichkeit eines Menschen wie ein Rohdiamant ist. Ich finde, der Vergleich passt sehr gut.
Jetzt musste ich ein wenig schmunzeln. Ich kenne das!!…. :)
Herzliche Grüße
Schön auf den Punkt gebracht! Es gibt Kinder, die sind einfach ätzend…und wenn sie noch so niedlich aus der Wäsche gucken. Bei kleinen Unsymphat besteht aber wenigstens eine winzige Hoffnung, dass sich das noch auswächst. Das kann man bei den Großen leider vergessen.
Klingt nach einem sogenannten AK, ein „A****loch Kind“…
Es gibt sie, irgendwo, immer wieder trifft man eines, keiner weiß, warum sie so sind. Man sieht sie und kann sie nicht austehen…
Genau, die AKs sind über den ganzen Planeten verteilt und die heißen bei uns auch so :-)
Bei uns gibts die auch. Und sie heißen auch hier so. Seltsam. ;-)
doch ja, die gibt es. meine tochter hatte letzte woche einen ziemlich heftigen vorfall in der schule mit einem von mir *schäm* betitelten arschkind. das kind fällt immer wieder durch aktionen auf, die weit unter die gürtellinie gehen. ich musste ein paar mal heftig schlucken. und die eltern sind scheinbar ganz liebe und nette leut‘.
du hast recht, man kann nicht jeden menschen symphatisch finden. auch nicht kleine.
Ich kenn den N. ja nicht. Aber ich kenn es, dass es Kinder gibt, die man einfach unsympathisch findet. Bei mir heißt dieses Kind auch N. und ist inzwischen auch schon kein Kind mehr. Aber schon im Kindergarten fand ich N. extrem zickig, rüpelig und unsympathisch, aus den gleichen Gründen wie bei Menschen in meinem Alter. Und die unsympathischen Züge haben weder N.s Eltern noch Geschwister. Ich frag mich trotzdem: Könnte man dagegen was machen? Oder ist das so ein „nicht riechen können“ Ding und nur mit viel Mühe / Chemie / Abstand / Zaubersalz in den Griff zu bekommen…?
Ich hatte letztens ein sehr nettes Gespräch mit einer Adoptivmutti. Und wir haben lange darüber gesprochen, wie oft man bei „normalen“ Eltern so sagt, dass das vererbt, in den Genen oder sowas wäre. Bei vielen Dingen schaut man sein Kind an und denkt sowas wie „das hat sie von mir..,“
Sie als Adoptimama denkt sehr oft darüber nach, was jetzt angeboren sein könnte, was anerzogen. Denn wie du schon sagtest. Auch leibliche Kinder sind nicht immer der eins zu eins Spiegel der Eltern.
Ja, das unterschreib ich sofort!
Viele Grüße
Katharina
Ich liebe deine Posts. Herrlich. Danke.
Achja, ja..
Mich stört nur das schon im Titel. Ansonsten unterschreibe ich, ganz faul.
Der Titel leitet sich vom weit verbreiteten „Ich war als Kind schon scheiße!“-Spruch ab.
Es gibt ja den Spruch „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.“ Aber in Wirklichkeit „braucht“ es das nicht, sondern es ist so. Und daher prägen eben nicht nur neben der individuellen „Anlage“ (Gene) die Eltern, sondern auch der ganze Rest der „Umwelt“ ein Kind: Geschwister(-folge), Nachbarn, Omas, Opas, Onkel, Tanten, eigene Freunde, Elternfreunde… etc… Und so kann man nie sagen, wegen wem genau ein Kind so ist wie es ist, ganz klar. Aber man kann sich selbst reflektieren und sich bewusst machen, dass man immer und überall Eindrücke und „Prägung“ hinterlässt, ob mit Sprache oder mit Handeln, bzw. auch durch Nicht-Handeln… ;-) (und wieder bin ich in meinem Abschlussarbeitsthema angelangt, hehe, obwohl ich das Studium doch gerade abgeschlossen habe, ach menno!:-))
…hihi… WIE WAHR liebe Frau Miez! Als ich das erste Mal so empfunden habe, beschlich mich noch ein ganz schlechtes Gewissen. Ein Kind. Nicht ausstehen können. Das macht man doch nicht…
Nun… Das sehe ich mittlerweile anders. Manche Menschen mag man, andere wiederum nicht. That’s life!
Ja, sowas gibt es und wenn irgendwelche Leute meinen, dass man kleine Kinder immer leiden muss, sind sie wohl noch nie einem nervigen Kind begegnet. Ich kenne auch solche Kinder zur Genüge. Aber manchmal sind Kinder, wenn man sie mit den Eltern trifft total doof und nervig, aber wenn man sich mit denen alleine beschäftigt und die Eltern nicht in Rufnähe sind, sind sie komplett anders. Also oft hängt es doch auf irgendeine Weise mit den Eltern zusammen…auch wenn diese nett sind.
Drastische Worte einer Frau, die in Kursen für Mütter mit ihren Kindern Hilfe leisten möchte und damit ihr Geld verdienen möchte.
Selbst Erziehern geht es so und auch die finden ihren täglichen netten Umgang mit solchen Kindern. Die Kinder, mit denen ich arbeite, sind unter 1. Jahr. Da findet man noch keine unsympathischen Menschen drunter.
Aber um mal zur Realität zurück zu finden: jeder Dienstleister steht vor dem Dilemma einen Kunden unsympathisch oder gar nicht leiden zu können. Welchen Unterschied macht es, ob der Erwachsener oder Kind ist? Solange man seinen „Kunden“ höflich und freundlich begegnet, kann ich von denen doch denken was man möchte?!
Vollkommen wahr, Frau Miez. Ich mag in den von mir unterrichteten Klassen auch mal jemanden überhaupt nicht. Solange man sich dann bemüht, diesem Kind genauso gegenüberzutreten wie allen anderen, ist das doch einfach nur menschlich. Komplett objektiv tritt man Menschen nie gegenüber. Manche mag man, manche kann man nicht leiden, andere sind einem egal. Das ist ein Aspekt, den man durch Professionalität ausgleichen muss.
Unterschrieben.
Mein Sohn ist mit so einem AK mehr oder weniger befreundet, kommt aber nicht immer mit dessen Verhalten klar. Und wenn dieses Kind dann wieder sch… ist, sagt er ihm auch immer das passende dazu. Dann merke ich immer wie ähnlich wir uns doch sind, weil er ausspricht, was ich mir nur denke (als Kind darf man ja noch schamlos die Wahrheit sagen). Ich bin mir aber sicher, dass es viele Leute gibt, die gerade wegen dieser offenen und nicht wirklich feinfühligen Art meines Sohnes genau diesen als AK bezeichnen würden…
lG
Guten Morgen! Ich kenn auch ein Arschlochkind! Und mal ganz ehrlich? Ich kann sie nicht ertragen! Ich kenn sie von Geburt an und das sind jetzt schon 12 Jahr!!! Das hat sich immer noch nicht verwachsen!!!!!!Ich ignorier sie, denn sagen darf frau in der Verwandschaft nichts, und wie oft konnte ich meinen Mund nur halten, weil mein Schienbein mir wichtiger ist als das AK!! Und mein Schienbein musste im laufe der Jahre viel ertragen…..Und ich bin überzeugt, das liegt am Erziehungsverhalten der Eltern! Ganz klar! Wie gesagt, habe es am eigenen Leib mitbekommen! Und wenn ich als Elternteil mir dann noch von der Rotzgöre sagen lassen muss, was ich darf und was nicht……da gehen bei mir die Lichter aus und ich muss dann schnell nach Hause!! Die Eltern haben in dem Fall versagt! GANZ KLAR!!!!
Schade eigentlich, als Baby war sie echt süß!!!
natürlich hat niemand selbst so ein kind. ich fände es aber mal richtig interessant von freunden zu hören, wie sie meine kinder wahrnehmen oder auch mich als mutter. gibt ja mehr als genug Ars….Mütter. hab mich aber ehrlich gesagt auch noch nicht getraut zu fragen. was macht man dann? wie geht man damit um? wäre aber doch sicher mal gut zu wissen.
Die Frage habe ich mir natürlich ach gestellt und zumindest für mich lautet die Antwort: ich denke, ich würde nicht wissen wollen, wenn jemand mein Kind für ein Arschlochkind hält. Jedenfalls nicht, wenn da eine Freundschaft bestünde, die sicherlich unter soviel Offenheit leiden würde.
Doch, ich. Hier. Und ich spreche darüber. Ich habe / hatte zeitweilig ein AK. Es fühlt sich schlimm an und ich schäme mich dafür. Aber ich versuche alles, mein Kind in sozialverträgliche Bahnen zu lenken. Mehr kann ich nicht tun. Ich unterstütze übrigens die Charaktertheorie. Und natürlich sorgen äußere Einflüse für günstigere oder weniger günstige Ausprägung dieser Züge. Ich habe nächtelang gegrübelt, was ihn zu solchem Verhalten trieb. Und versucht, daraus Lösungen aubzuleiten. Inzwischen bin ich ihr ganz gut auf der Spur. Aber es verlangt sehr sehr viel Einsatz.
Als Lehrerin habe ich auch immer wieder Kinder, die mir nicht so liegen oder eben solche, die mir besonders am Herzen liegen… aus welchen Gründen auch immer.. und ich muss mich dann immer zwingen, gerecht zu bleiben, auch wenn ich die Art von xy nicht mag – und eben auch mal wegsehen, wenn xy etwas tut – warum, weil ich eben bei a oder b oder c auch darüber hinwegsehen kann. Aber schwer ist das manchmal schon.
So ein Kind kenne ich auch, dabei ist es viel anständiger als meins. Ich werde trotzdem nicht warm damit ;)
Dass man auch Kinder unsympathisch finden kann, unterschreib ich sofort. Meine Erfahrung ist, dass ein anderes Kind schnell untendurch ist, wenn man als Mutter mitbekommt, dass dieses andere Kind in irgendeiner Form so richtig fies zum eigenen Kind war.
Von „Arschlochkindern“ zu reden, find ich allerdings heftig. Sprache ist wichtig, Sprache formt, auch wenn man es nicht laut sagt, sondern „nur“ denkt oder schreibt. Wenn man ein Kind erst in die „Arschlochschublade“ gesteckt hat, kommt es dort vermutlich nie wieder raus, egal, was es anstellt. Und ich hab noch kein Kind erlebt, das diesen „Namen“ auf die Dauer verdienen würde.
Alternativen zu „Arschlochkind“: Das Kind nervt, das Kind ist unmöglich, ich kann das Kind nicht ausstehen, das Kind ist so was von lästig, das Kind ist einfach nur anstrengend, ich ärgere mich zu Dreck über dieses Kind, wie dieses Kind sich verhält, ist unter aller Sau usw.
„Das Kind ist ein Arschloch“ ist absolut. Keine Sonne, kein Licht, alles schlecht. „Ich kann das Kind nicht ausstehen“, „Das Kind nervt“ usw. ist nicht absolut, es steht in einem Verhältnis zu dem, der es sagt bzw. denkt, und ist zeitlich begrenzt. Und es ist nicht so emotional.
„Das Kind ist ein Arschloch“ ist emotional. Nah am Hass, jedenfalls in meinem Verständnis. Und warum sollte jemand solche Gefühle in ein fremdes Kind „investieren“? Sicher wird das Wort von der einen anders als von der andern verwendet, von manchen vielleicht „einfach so“ und „nebenbei“. Aber ist das Wort „Arschloch“ eins, das eure Kinder verwenden dürfen? Das als neugierige Frage in die Runde und damit beende ich jetzt meinen Exkurs zum Wort „Arschloch“. ;)
Für mich besteht ein Unterschied zwischen „Das Kind ist ein Arschloch!“ und „Arschlochkind“. Letzteres ist inzwischen vielmehr zum „geflügeltes Wort“ geworden, wenn auch kein sehr nettes. Die meisten sagen ja nicht mal das, sondern nur „Das A-Ka“. Und diese Abkürzung beschreibt einen Typ Kind. Punkt. Ohne weitere Wertung.
Wenn ich mit einer Freundin über N. rede, sage ich z.B. „mein kleiner Freund!“ und meine das mehr als ironisch, natürlich.
Ich persönlich habe jetzt Pestbeule als DAS Wort für N. genutzt, da es hier gut beschreibt, wie ich ihn empfinde: als störend und in meinem Umfeld unerwünscht. Mit Hass hat das aber ganz sicher nichts zu tun. :)
@andrea
wenn wir grad dabei sind : dann sollte man aber nicht „das kind nervt“ schreiben, sondern „das verhalten des kindes nervt“. denn sonst bezieht sich die aussage auf das kind an sich und ist damit nicht mehr veränderbar. ein mensch verändert sich nicht, aber das verhalten, das kann sich verändern.
aber man muss es nicht so genau nehmen finde ich. ich spreche auch von arschlochkindern und find das jetzt nicht weiter schlimm, wenn man weiß wo man das so sagen kann und wo nicht :)
Ich arbeite nun bald 20 Jahre mit Kindern und habe den Begriff des „AK“ seitdem weder in meinem Umkreis gehört, geschweige denn in irgendeiner Form selber gedacht.
Wahrscheinlich gehört das zu meiner Professionalität dazu, jedes Kind so anzunehmen, wie es ist. Klar gibt es Kinder, die schwieriger im Umgang sind, aber sie haben immer Gründe dafür.
Ich glaube Dir, dass Du hier in Deinem Blog einen Ort hast, wo Du diese Gefühle rauslassen willst.
Nichts für ungut ?
Dein Kommentar sind die besten Zeilen, die ich bis jetzt hier in diesem Thread gelesen habe. Hut ab und Danke.
Erst am Wochenende hatten wir diese Situation, das so ein klugscheissendes kleines Monster meinen 17 Monate alten Sohn auf dem Spielplatz immer nervte mit, „So geht das aber nicht!“, „Du machst das fahaaalsch!“
Ich sagte nur zu meinem Mann: „Ob er weiss was ein AK ist?!“ ;-P
Total richtig! Heute wieder im Wartezimmer beim Kinderarzt gemerkt…manche Kinder sind schon mit zwei Jahren echte Arschlöcher…ein Blick auf die Eltern verriet: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Ja, ja… ich kenne das Gefühl.
Und es fühl sich dennoch seltsam ein Kleinkind einfach nicht zu mögen und ganz fürchterlich zu finden.
Einfach so,w egen seiner Art.. und so.
Danke für Deine Worte. *hihi
LG, MamaMia
Es ist die große Frage, was den Charakter prägt, ob es die Gene sind oder die Umwelt. Deine Kinder mögen zwar dieselben Gene haben, aber diese haben sich bereits in der Schwangerschaft unterschiedlich entwickelt (zumindest meine Schwangerschaften waren sehr unterschiedlich, war es bei Dir auch so?). Und ich glaube auch, dass es für ein Kind einen großen Unterschied ausmacht, ob es zunächst als Einzelkind oder von Beginn als Geschwisterkind aufwächst.
Wer an Genetik denkt, darf die Epigenetik nie vergessen. Ausserdem verstehen es manche Eltern sehr gut, sich in Gegenwart anderer Eltern/Kinder zu verstellen.
Meine Mutter war sehr dominant und reagierte passiv/aggressiv wenn ich nicht gehorchte. Mein Bruder und ich hatten sehr bald ein klares Bild. Fragt man aber eine Nachbarin oder eine Freundin der Mutter, ist sie ein komplett anderer Mensch.
Trotz vieler Verallgemeinerungen fand ich den Post doch sehr witzig.