Eine Tonne Federn

Momentan fällt mir das Schreiben von gefühlvollen Texten sehr leicht.

Nicht, dass diese Texte traurig stimmen sollen, wollen, müssen. Sie sollen, wollen, müssen viel mehr erreichen, nämlich den, der sie liest. Eine Gänsehaut ist gut, seht gut sogar. Ein Schauer, der einem leicht den Rücken runter läuft vielleicht sogar noch besser. Eine Träne, vor Rührung, Freude, Trauer – das wäre die Krönung.

Wen es langweilt, dem sei gesagt, dass ich hoffe, dieser Moment hält noch lange an.

Momentan fällt mir das Schreiben von gefühlvollen Texten sehr leicht.

So, als würden sie nichts wiegen, die Texte und Worte, und einen gleichzeitig mit ihrer Bedeutung erdrücken.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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10 Gedanken zu „Eine Tonne Federn

  1. Ich finde, du machst das auch sehr gut. Und wen das langweilt, der sollte mal darüber nachdenken, ob da was falsch läuft. Also bei ihm, nicht bei dir.

    Ich wünschte, ich könnte einige Gedanken auch in solche Worte packen.

  2. @Webdandy: Der Beweis, dass Frau Pia kein Bot ist, sondern sich (weiter ;-) entwickelt. Für die Nostalgiker gibt es doch in der rechten Spalte die Rubrik „Heute vor einem Jahr“. Das sind ab und an denn die scharfen amüsanten Texte von „damals“.

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