Indoorwohlfühlhölle

Nachdem wir gestern Mimis Geburtstag mit der Familie bei wunderbarem Gartenwetter zuhause gefeiert haben, stand heute der Kindergeburtstags an. Da sowohl die Jungs wie auch Mimi einen Brückentag hatten, hatten wir direkt für 10:30 Uhr in den örtlichen Indoorspielplatz eingeladen. Gestern war mir beim Blick auf den Wetterbericht noch so ein bisschen die Vorfreude vergangen. Strahlender Sonnenschein, 28 Grad und wir sitzen in einem Indoorspielplatz. Na prima! Aber es kam alles ganz anders.

Zunächst Mal war es total leer. Egal wie viele pessimistische Stimme mir vorher prophezeit hatten, an einem Brückentag würde das Jackelino aus allen Nähten platzen, es blieb leer. Klar, wer geht schon bei saugutem Wetter (siehe oben) in einen Indoorspielplatz? Na, wir eben!

Was ich aber nicht bedacht hatte: das Jackelino hat einen Außenbereich und bei bombigen Wetter (siehe oben) auch ein tolles Wasserquatschangebot: eine große, richtig große Wasserrutsche, einen Wasserteich, über den man drüber schwingen (und rein fallen) kann und ein großes Planschbecken. Jackpot.

Und das Wetter war so mega gut (siehe oben), dass dabei auch völlig egal war, dass ich keine Badesachen, dafür aber zumindest Handtücher und Sonnencreme dabei hatte. So planschten meine Kids eben in Unterwäsche durchs Wasser, hatten dabei super viel Spaß und meuterten trotzdem noch, als wir nach über 5 Stunden nach Hause gehen wollten.

Uns Eltern ging es dabei jetzt auch nicht wirklich schlecht. Es war verhältnismäßig ruhig (mal abgesehen vom Dauerdröhnen der Gebläse) und so konnten wir ausgiebige Schwätzchen halten und später auch noch das mega Wetter (siehe oben) draußen genießen.

Also, Indoorspielplatzgeburtstag kann echt schlimmer sein. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass wir noch keinen enspannteren Kindergeburtstag gefeiert haben. Die Kinder waren jedenfalls höllisch platt vom Spielen und Toben und das ganz ohne Streit oder Uneinigkeiten.

Mimi habe ich am heutigen Tag von all meinen Kindern am seltensten gesehen, daher gibt es von ihr auch keine Fotos. Die Jungs sind da immer noch ein bisschen mehr Mamakinder und kamen regelmäßig wie kleine Klettbällchen angerannt.

Den Nachmittag verbrachten wir dann im Garten, während Mimi und Alexa in Mimis Zimmer mit den Geschenken spielten. Max lümmelte so ein wenig gelangweilt herum und Alex schreibt gerade an einem Comic-Buch, das Ihr dann alle in naher Zukunft für viel zu viel Geld (fangt lieber schon mal an zu sparen) käuflich erwerben könnt.

Auf den Trichter ist er übrigens durch [amazon_textlink asin=’3843210918′ text=’Gregs Tagebücher*‘ template=’ProductLink‘ store=’biseinerheult-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’b95ef6bd-4243-11e7-a888-6f3f694a3045′] gekommen, die er gerade nach und nach verschlingt. Selbst Max, der sich beim Lesen ja bekanntlich etwas schwerer tut, als der große Bruder, ist schon mitten im 1. Band versunken.

Ich möchte diesen Tag mit nur einem Wort resümieren: top!

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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2 Gedanken zu „Indoorwohlfühlhölle

  1. Hört sich wirklich sehr entspannt an. Ich habe letztes Jahr auch die Erfahrung gemacht, dass bei Bomben Wetter das Jackelino echt klasse sein kann, total leer und der kleine aber feine Außenbereich reicht da total. Waren in Godorf, das ist sogar noch kleiner draußen aber Alex war abends von gefühlten 1 Million mal Wasserrutsche rutschen so platt, der hat nicht mal mehr bis zu hause durch gehalten

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