Ich packe gerade die Übernachtungstasche für den Quietschbeu, telefoniere noch mal mit meiner Schwester, ob sie dies braucht und jenes und erzähle ihr, dass wir zumindest den Plan haben, Sonntag noch auszuschlafen, bevor wir den Quietschbeu wieder abholen.
Als ich auflege bin ich so ein bisschen kniepig. Mein kleines Baby. Getrennt von Mama. Eine ganze Nacht! Das wird für mich bestimmt die Hölle (und für den Quietschbeu ein riesiger Spaß und ein Abenteuer).
Oje, mir grauts auch vor der ersten nacht ohne mein Beebie.
War heute schon schwer als mein Papa mit ihn Spazieren ist und ich hier mit Mama den haushalt gemacht habe. Gott, ich hab überall meinen Süßen quicken gehört (Hab auch einen Quietschebeu *g*)
Das kann ich gut verstehen, auch wenn ich selbst keine Kinder habe.
Ich war bis jetzt noch nie von Saskia Nachts getrennt. Aber das kiegt bestimmt auch daran das meine Mama in Hannover ist,und wir in Brüssel.
Als ich Madame Butterfly damals (vor vielen Jahren ;-)) das erste Mal bei Oma liess, gingen wir ins Kino. Und als wir dann nach Hause kamen und ins Bett gingen, lauschte ich a.n.d.a.u.e.r.n.d. ob die Maus weint, ich war überzeugt davon, das sie gerade weint. Das war schon sehr komisch.
Mittlerweile freue ich mich schon auf Ernas „1.Mal“, wenns geht gleich mit Geschwistern, hach, endlich mal wieder ausschlafen wäre schon was!
ich kann mich noch genau an unser „erstes Mal“ erinnern. Meine Eltern holten seinerzeit unseren Sohn von einer Hochzeit ab, auf der wir noch in Ruhe weiter feiern wollten. Er saß – damals etwa 1 1/2 – im Kindersitz winkte und strahlend zu; und uns war zum heulen zu Mute – was wollten wir nur so egoistisch mal wieder als Paar feiern… Tss! ;-)
(es war für alle ein wunderschöner Abend!)
Und, das erste Mal gut überstanden?