Sorgen ums Meedchen.

WARNUNG: Dieser Beitrag enthält Erwähnungen von Erbrechen und Durchfällen. Lesen Sie nicht weiter, wenn Sie das nicht vertragen.

Zwei Tage nach ihrem ersten Geburtstag wurde das Meedchen sehr krank. Völlig ohne Vorwarnung oder irgendwelche Anzeichen, erbrach sie sich während des Mittagsschlafs mehrfach und von da an eigentlich alle 30 Minuten. Von gleich auf jetzt verweigerte sie jegliche Nahrung, trank aber wie eine Verdurstende Wasser, das kurze Zeit später wieder erbrochen wurde. Sie baute Stündlich ab und hing am Abend nur noch wie ein Schluck Wasser in der Kurve.

Wir brachten den Miezmann zum Bahnhof und verabschiedeten uns für die kommenden zwei Wochen, die er auf einem Lehrgang und leider auch telefonisch unerreichbar verbringt.

In der Nacht erbrach sie sich immer wieder und ich tausche wasserfeste Unterlage um Wasserfeste Unterlage aus. Wir stillten zudem die halbe Nacht, weil ich Angst hatte, dass sie dehydrieren könnte.

Montagmorgen brachte ich die Jungs nebst Geburtstagsfrühstück fürs Meedchen in den Kindergarten. Und nahm das Meedchen wieder mit. Wir lagen gemeinsam auf dem Sofa, sie auf mir drauf und dösten. Irgendwann wurde ich durch ein lautes Geräusch, ähnlich einem Rohrbruch, aufgeweckt. Ich rannte sofort mit dem Meedchen ins Bad, doch da war sie schon bis unter die Achseln vollgesaut. Durchfall. Das nun auch noch. In duschte sie an diesem Vormittag 5 Mal und zog mich selber ebenso oft um. Sie war schlapp, schläfrig und wollte ununterbrochen auf  oder an mir liegen. Natürlich gewährte ich ihr diesen Wunsch und genoss dabei sogar ihre Nähe. Zudem konnte ich so körperliche „Aktionen“ rechtzeitig bemerken und gegebenenfalls sofort reagieren.

Als es auf Mittag zuging wurde ich nervös. Mit so einem schlappen Meedchen konnte ich unmöglich das Haus verlassen. Da aber das Toilettenpapier und mein Handyguthaben aufgebraucht waren, musste ich zumindest etwas einkaufen. Ich bat eine Freundin dies für mich zu erledigen und bei der Gelegenheit direkt Vomex A Zäpfchen, gegen das Erbrechen, mitzubringen.

Wenig später rief eine weitere Freundin an, die vom Leid des Meedchens via Facebook gelesen hatte und bat mir an, meine Jungs vom Kindergarten abzuholen. Ich hätte vor Dankbarkeit und Freude heulen können. Sie hat nämlich die passenden Sitze für meine Jungs im Auto, da sie Kinder im selben Alter hat. Ich bin ihr so dankbar.

Es erreichte mich eine weite Nachricht von einer weiteren Freundin, die mir anbot für die Jungs da zu sein, wenn ich in eine akute Notlage, wie zum Beispiel einen Krankenhausaufenthalt mit dem Meedchen, käme. Sie würde die Jungs auch über Nacht nehmen. Ich saß heulend auf dem Sofa. All diese Ängste und Sorgen um unseren Alltag, die sich mit jeder Minute, in der das Meedchen litt und abbaute, manifestierte, lösten sich mit jedem Hilfsangeboten einfach auf. Dankbarkeit. In jeder Faser meines Körpers. Für diese tollen Menschen.

Am Nachmittag brachte die eine Freundin zuerst meine Jungs und die andere Freundin kurz später das Toilettenpapier und die Zäpfchen. Ich gab dem Meedchen sofort eins und tatsächlich stellte sich kurz darauf das Erbrechen vorerst ein.

Die Jungs waren der pure Zucker und sehr besorgt um die kleine Schwester. Das Löwenmäulchen streichelte das auf dem Sofa liegende Würmchen immer wieder, gab kleine Küsschen auf die Stirn und sagte Dinge wie: „Bissu krank? Ich dröste Dich!“

Der Quietschbeu kümmerte sich wie ein großer um mich, die ich mit dem Meedchen  auf dem Sofa lag. „Mama, soll ich Dir Wasser bringen? Magst Du was essen?“  Es ist unfassbar, wie sehr er mich umsorgte. Er ist 4!

Gegen 19 Uhr brachte ich das Meedchen ins Bett und gab ihr zum ersten Mal ein Fiebermittel, da sie mit 39,5° C fieberte. Über Tag verzichte ich auf Fiebermittel, da mir auch unser Kinderarzt sagte, dass frühes Senken des Fiebers nur dazu führt, dass der Körper häufiger auffiebern muss. Da der Kreislauf nachts, im Schlaf, aber ohnehin runter fährt, kann zu hohes Fieber dann für das Herz-Kreislauf-System gefährlich werden. Wie gesagt, ich handhabe das so. Das darf aber natürlich jeder so halten, wie er mag.

Ich legte das Meedchen in mein Bett, stillte sie noch mal und ließ sie dann schlafen.

Als ich gegen Mitternacht ins Bett ging, schlief sie immer noch ohne Unterbrechung. Sie hatte sich nicht mehr übergeben und auch keine Durchfallwindel. Ich atmete das erstemal ein bisschen auf.

Wir stillten in den Nacht viel. Ich dachte immer nur: da muss Flüssigkeit ins Kind! Meine größte Angst war und ist, dass sie dehydriert und wir ins Krankenhaus müssen. Die Muttermilch blieb über Nacht drinnen.

Als ich am Morgen aus der Dusche kam und das Meedchen wecken wollte, lag sie wieder in einer Lache Erbrochenem. Ich hätte heulen und schreien können, badete stattdessen aber mein krankes Kind, gab erneut Vomex A und zog sie an. Gemeinsam brachten wir die Jungs in den Kindergarten und fuhren anschließend wieder nach Hause.

Das Miezmeedchen saß wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem Sofa. Zu schwach zum liegen, zum weinen, zum knatschen, … einfach für alles. Da rappelte es erneut in der Hose und ich rannte wieder mit ihr ins Badezimmer. Eigentlich hatte ich einen erneuten ruhigen Vormittag auf den Sofa geplant. Da sie immer wieder gut und viel Wasser trank, dachte ich, es wäre auch so okay und der Arzt könne nicht viel tun. Da wir uns nun aber bereits den dritten Tag in Folge mit Erbrechen und Durchfall konfrontiert sahen, musste ein Arzt her. Ich rief in unserer Praxis an und schilderte die Situation. Mir wurde zugesichert, sofort dran zu kommen und so packte ich das Meedchen, Spucktücher, Bodys, Strumpfhosen und Windeln und fuhr los.

Wir kamen tatsächlich direkt von der Anmeldung ins Behandlungszimmer, wo wir nur 10 Minuten auf den Arzt warten mussten. Er untersuchte das Meedchen gründlich und stellte recht schnell fest, dass sie nicht ansatzweise dehydriert sei. Ein gut trinkendes Kind ist und bleibt ein Segen. Allerdings weise der große Durst auch darauf hin, dass es sich hier nicht ausschließlich um einen Magen-Darm-Infekt handle. Er untersuchte insbesondere den Darmbereich sehr gründlich und stellte fest, dass der Dünndarm des Meedchens nicht arbeitet. Das hat zur Folge, dass der Magen „verstopft“ und überläuft. Daher muss sie alles sofort erbrechen, was sie zu sich nimmt und der Darm lässt nur Flüssigkeiten passieren, was eben zu wässrigem Durchfall führt. Der Arzt vermutet, dass ein leichter Infekt den Stein ins Rollen gebracht hat und sich so zu einem Kreislauf entwickelt hat. Es muss nun also der Dünndarm wieder zum Arbeiten gebracht werden, damit sich der Magen leert und das Verdauungssystem wieder seine normale Arbeit aufnehmen kann.

Wir bekamen Bakterien zur Stabilisierung der Darmflora. Außerdem soll ich weiterhin Vomex A geben. Da sie gut und viel trinkt, soll ich zudem einfach einen Löffel Traubenzucker ins Wasser einrühren und sie ansonsten stillen, stillen, stillen (Was bin ich froh, dass nach „an sich abgestillt“ noch Milch da war und mein Körper sofort wieder die Produktion aufgenommen hat!).

Als wir vom Kinderarzt nach Hause kamen, stand eine kleine Tüte mir einem Leckerchen vom Bäcker und der Notiz „Fürs Seelenstreicheln“ vor der Tür. Ich habe einfach die besten Herzmenschen um mich, die man sich vorstellen kann.

Momentan liegen wir wieder gemeinsam auf dem Sofa. Mal schläft sie im Sitzen, mal liegt sie mit offenen Augen da. Ab und an erbricht sie sich oder wässert ihre Windel. Dazwischen trinken, stillen, kuscheln.

Es ist ganz und gar grausam sein geliebtes Baby so erschöpft und elendig zu sehen. Sie ist so unglaublich tapfer.

Gestern warf man mir bei Facebook vor, ich würde das Elend meines kranken Kindes zur Schau stellen. Das traf mich tief, denn ich, für mich, teile hier nur meine Sorgen mit Menschen, von denen ich denke, dass sie unserer Familie wohlgesonnen sind. Ich habe so viel Zuspruch und Aufmunterung durch Eure Besserungswünsche erfahren! Nie wäre ich auf die Idee gekommen, mich durch das Leid meines Babys wichtig zu tun.

Ich danke Euch jedenfalls von ganzem Herzen für all Eure guten Wünsche und Gedanken. Ich hoffe so sehr, dass es dem Meedchen ganz schnell wieder besser geht und meine kleine Kasperiene zurück kehrt.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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55 Gedanken zu „Sorgen ums Meedchen.

  1. Gute Besserung für die Kleine – das nimmt einen als Mutter ja dann doch mit…..

    Und – mach dir keine Gedanken wegen Facebook – ich hab die Fotos gesehen, empfand es nicht als zur Schau stellen, sondern eher als Info – aber ich glaube, es gibt immer und bei jedem solche Leute und Meinung, egal, ob du nun dein krankes Kind oder ein neues Möbelstück zeigst (ja, der Vergleich hinkt *lach*) – irgendwann wird irgendwer kommen und sagen, du machst dich nur wichtig und postet allen Mist …. Kenn ich aus eigener Erfahrung und aus Bekanntenkreis – traurig aber wahr…. ich sag immer, wer was von mir nicht sehen will, kann mich gern löschen – das tun sie allerdings auch nicht, man könnte ja was verpassen… *kicher*

    Gute Besserung und Gute Nerven – auf das es schnell vorbei ist…..

    LG
    Anke

  2. Ach du große schei…. (Entschuldigung) das liest sich ja furchtbar. Ich wünsche euch alles gute und eine schnelle Genesung.
    Und bin so froh das uns so etwas bis jetzt erspart blieb und hoffentlich auch bleibt. Ich kann mir nur Ansatz weise vorstellen wie schlimm es für sie sein muss, die kleine Maus so Leiden zu sehen.
    Und zu meiner persönlichen Meinung ich finde es ist keines Wegs ein zu Schau stellen, so ein Quatsch.
    Wir alle sind Mütter, Menschen, Frauen, Tanten, Männer und so weiter die sehr froh sind das auch sie nicht nur den Sonnenschein mit uns teilen.
    Das kann jeden von uns treffen und gerade dann ist es schön sich auch einmal austasuschen zu können.

    Alles liebe und gute …
    Steffi

    Ps. Die beiden Jungs konnte ich fressen,wenn ich lese was für liebevolle soziale Menschen es schon jetzt sind in ihrem, zarten alter.

  3. Oh meine Güte! Ich würde wohl Höllenqualen mit dem Kind ausstehen … gut, dass es so viele hilfsbereite Menschen um Dich herum gibt! Diese Hilfe darfst und sollst Du dann auch einfach annehmen! Alle anderen kritischen Stimmen verdrängst Du besser … ich lese und sehe auch nur ganz viel Sorge. Und wenn man dann noch allein ist und der Partner nicht Anteil nehmen, Dich in Deinen Entscheidungen und Sorgen unterstützen und halten kann, dann braucht man irgendwelche Menschen mit denen man teilen kann!
    Gute Besserung! LG, Simone

  4. Es ist ja immer schlimm, wenn die Kleinen krank sind,
    aber je jünger sie sind, umso schlimmer ist es meistens.
    Aber wem sag ich das, eine 3fache Mama weiß das ja!

    Gute Besserung der kleinen Maus,
    es geht ganz bald bergauf, da bin ich mir sicher!
    Es ist schön zu merken, das es Menschen gibt,
    die einen in so einer Situation helfend zur Seite stehen,
    wirklich da sind, wenn man sie braucht :)

    Immer diese negativen Postings…
    … einfach den Kopf schütteln,
    und wieder rausdamit.

    LG *Kathi*

  5. Dem süßen Meedchen ganz schnelle Besserung!

    Schön, dass Sie Herzmenschen um sich haben, die in solchen Situationen unterstützen.

  6. Diese Herzmenschen um dich herum, die sofort zur Stelle sind um dir wenigstens einige wenige Sorgen zu nehmen und deine „Seele zu streicheln“, das sind die die zählen, nicht die, die sowieso in allem was Schlechtes sehen. Die sind unverbesserlich, egal was du machst, es wird immer jemand einen Angriffspunkt finden…

    Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wie es ist, sich solche Sorgen um das eigene Kind zu machen, ich hoffe, es geht dem zauberhaften kleinen Meedchen bald besser!!!

    Lieben Gruß
    maedchen

  7. Ich wünsche dem armen Meedchen auch gute Besserung und der Miezmama ganz viel Kraft. Schön, dass sie so viele liebe Menschen in der Nähe habt. Das ist ein Segen :-)

  8. Zuerst einmal wünsche ich dem Meedchen, das sie schnell wieder gesund wird.

    Und was das mit dem zur Schau stellen angeht: so ein Käse! Jeder, der selber Kinder hat, kennt den Anblick von kranken und schlappen Kindern, die wie das sprichwörtliche Häufchen Elend aussehen. Also so what?!? Wo ist das Problem? I can’t see any!

  9. Ach, ihr Armen. :( Ich wünsche dem Meedchen weiterhin gute Besserung und dir viel Kraft. Deine Freundinnen sind wirklich Gold wert, da kannst du dich sehr glücklich schätzen.

  10. die älteren kinder blühen immer so wunderschön auf, wenn es hart auf hart kommt. ich kenne das bei meinen auch nicht anders. sie spüren sofort, wenn etwas nicht stimmt und sind nicht nur zueinander besonders lieb, sondern kümmern sich auch wie große um mich. irgendwie weiß man in solchen momenten, dass man alles richtig gemacht hat. ist zumindest bei mir so.

    ich hoffe, ihr haltet durch und es stellt sich bald besserung ein. liebe grüße und genesungswünsche aus fulda von der ebenfalls flach liegenden und gleichzeitig pflegenden mamamo

  11. Weiterhin gute Besserung, machen Sie sich bitte nicht noch einen Kopf über nörgelnde Mitleser, Sie haben genug um die Ohren, sowas brauchen Sie nicht auch noch an sich ran lassen. Sie machen das prima und genau richtig. Wer es nicht sehen will soll doch bitte weg gucken!

  12. Gut, dass ihr jetzt wisst was los ist, auch wenn das auch net so doll ist, aber so hat man eine Ursache, an der man ansetzen kann.
    Ich bin zu tiefst erschüttert, dass Menschen so etwas vorworfen! Wieso man es macht, ist jedem selbst überlassen, aber Vorwürfe zu machen, ohne diese Person real zu kennen, finde ich ein echt hartes Ding!!!!! Aber umso mehr freut es mich und bin richtig gerührt von den vielen lieben Gesten die euch zukommen ? lass dich nicht so runter ziehen von diesem dummen Gerede und mach weiter einfach dein Ding und rechtfertige dich nicht, das brauchst du nicht! Wir wünschen euch einfach eine ganz ganz schnelle Genesung und Kraft fürs Durchstehen …..Und echt der Hammer, was deine Brust so schafft ;)

  13. Liebe Mamamiez,

    auch wenn manche Menschen das nicht verstehen, so verarbeitest du auf diesem Wege eben deine Erlebnisse, Sorgen und Freuden und das ist völlig okay, zumal der Miezmann die Wochen über immer nicht vor Ort ist.

    Und wie hätten sonst tolle Leute sofort helfen können und dir damit einige Last abnehmen.

    Ich wünsche dir GANZ viel Kraft und natürlich und vorallem, dass das Meedchen ganz schnell wieder das fröhliche Meedchen ist, wie wir es alle kennen und lieben. Sowas ist für so ein kleines Wesen wirklich eine Folter.

    Lass dich nicht von doofen Kommentaren unterkriegen und wenn du von einem von uns Leserlingen Zuspruch, Rat oder Hilfe brauchst, dann frag. Ich bin mir sicher, dass viele froh sind, dass es dich und deinen Blog gibt!

    Allerschnellste Gesund-werd-Grüße

    Daniela

  14. Ach herrje, ihr Armen! :-(( Das klingt ja ganz furchtbar, aber ich finde es so toll und bewundernswert, wie du diese Ausnahmesituation meisterst und ich freue mich sehr, dass du so viele tolle, hilfsbereite Menschen um dich hast! Das ist wirklich Gold wert!
    Ich wünsche euch alles, alles Liebe und dass dein kleines Meedchen bald wieder „auf die Beine“ kommt.
    Ich denk an euch!

    Alles Liebe
    deine
    Julia

  15. Weisste, was mir bei dir fehlt? Der Button…Achtung, bitte nur liebe Kommentare an mich, Kritik passt nicht in meine Welt. Irgendwer schrieb gestern, du seist bockig oder so.In der Tat! Das merkt man an deiner Reaktion, vermeindliche Coolness ist einfach nur gespielt, und doch biste einfach nur die beleidigte Leberwurst!
    Freunde zu haben ist sehr schön, aber wo ist deine Familie? Ach ja,dein Mann ist ja unerreichbar. Du scheinst echt einsam zu sein denn deine Freunde müssen über Facebook erfahren dass du Hilfe brauchst. Du kannst einem echt schon fast leid tun.Das ist schon recht erbärmlich von, dir zum größten Teil unbekannten Menschen Zuspruch und Mitleid bekommen zu wollen. Ganz eindeutig, du bist echt einsam und hast es nötig. Geh mal in Therapie und treib dich nicht so viel in den virtuellen Medien rum!

    1. Fehlt nicht eher umgekehrt bei den Menschen, die solche wüsten Kommentare schreiben jegliches Feingefühl und die Zurückhaltung? Warum muss man eigentlich auf jemanden, dem es schlecht geht, verbal so eindreschen? Warum liest man ein Blog, in dem es um das (ganze!) Leben der Familie Miez (mit allen Höhen und Tiefen) geht, wenn man von der Autorin so schlecht denkt? Um auf solche Momente zu warten, in denen alles *nicht* läuft, und dann rumzustänkern? Das ist die billigste Form von „Kritik“, die braucht einfach kein Mensch. Und so persönlich zu werden zeugt ja auch nicht gerade von Charakterstärke. Werden Sie doch einfach mal mit ihrem eigenen Leben fertig und tragen Sie Ihren Frust in ein Fitnesstudio, zu Ihrem Therapeuten oder wohin auch immer und hören Sie auf sich auf Kosten anderer so aufzublasen.

      1. Danke liebe Marei !

        Ihre Worte sind noch sehr gewählt ausgedrückt.
        Ich wollte schon ein schlimmeres Donnerwetter loswerden und habe es mir dann verkniffen ; )

        Es hat einfach zu viel geregnet die letzte Zeit ……

        Ganz liebe Grüße
        ANJA

  16. Liebe Mama Miez, liebes Miezmeedchen,

    ich hoffe, ihr habt den Mist bald hinter euch. Hier war es Anfang Mai das Mäusle, das einen heftigen MD-Infekt hatte – wir mussten schlussendlich für zwei Nächte ins Krankenhaus, weniger weil sie dehydriert war, sondern weil sie extrem unterzuckert ist (obwohl auch sie das Wasser mit Traubenzucker brav und gerne getrunken hat). Stillen war nach fast einem Jahr abgestillt nicht mehr drin, ist aber sicher das Allerbeste für die kleine Dame!

    Deine Jungs sind einfach nur toll, und so gute Freunde hat, wer selbst so ein guter Freund ist, nehme ich mal an!

    Ich wünsche euch allen gute Besserung bzw. hervorragende „Gesundmännchen“ (ich erkläre meinen Kindern Krankheiten gerne mit den Bildern von „Es war einmal das Leben“ ;o))! Und lass dich nicht beirren!

    GLG, Luci

  17. Ich wünsche deinem Meedchen gute Besserung. Mein Maus war ja vor kurzem auch so krank und musste sogar ins Krankenhaus, ich kann also gerade jetzt ganz besonders gut nachfühlen, wie du dich fühlen musst. Das eigene Kind so leiden zu sehen tut ja fast noch mehr weh, als wenn es einen selbst getroffen hätte…

  18. Viel Kraft Dir liebe MamaMiez ein Halleluja auf die Brust!
    Muttermilch und die Medis bringen das Meedchen ganz
    sicher baldigst wieder auf die Beine. Glück gehabt, dass
    Du und die Jungs sich nicht angesteckt haben.

    Und ja, wir sind Dir wohlgesonnen und die wenigen
    Ausnahmen die hier so negativ posten würd ich
    am liebsten mit einem Klick aus dem ganzen Internet löschen.
    * unfassbar *

    Kopf hoch – alles wir gut !
    Gabi

  19. Liebe Mama Miez !

    Dem Miezmeedchen eine gute Besserung und das sich die Beus nicht noch irgendwas einfangen.

    Ganz liebe Grüße
    ANJA

  20. Liebe Mama Miez,

    wir hatten das zu Ostern auch beim Rauperich und ich muss sagen, dass ich es mit einem Kind und Hilfe meiner Eltern schon extrem anstrengend fand. Ich wäre wohl mit noch zwei weiteren Kindern schier verzweifelt…
    Ich wünsche euch schnelle gute Besserung und dir ganz viel Kraft!
    Ach ja, und du weißt ja was man so mit Trollen macht.
    Liebe Grüße von Familie Löwenraupe

  21. Die arme kleine Maus… gute Gute Besserung!!!! Hoffentlich gehts bald wieder bergauf.
    Sowas ist fürchterlich als Mama mitanzusehen. :-(
    Ach und bitte bitte lass so blöde FB Kommentare nicht zu nahe an Dioch ran. *Grummel*
    Wie schön das Du so herzallerliebste Freudne um Dich hast!
    Was für ein Segen.
    Bald wird alles wieder gut, ganz sicher!
    Alles Liebe
    MamaMia

  22. Gute Besserung für das arme Meedchen!!! Ich drück die Daumen das die Kleine ganz schnell wieder fit und munter ist.
    Es tut mir auch immer in der Seele weh, die armen Zwerge so leider zu sehen. Immer wenn unser Zwerg krank ist, bibber ich auch ständig ob er denn nicht dehydriert. Nach fast 10 Wochen Krankenhausaufenthalten (und er ist noch nicht mal 1 Jahr alt) bin ich da etwas vorbelastet.

    Gut das du noch stillst! Das ist genau das richtige für die Kleine.

    LG
    Fionee

  23. Oh Mensch, das arme Miezmeedchen. Das muss so fürchterlich für sie sein. Man weiß ja, wie es einem als Erwachsener mit sowas geht und dann trifft es einen so kleinen Menschen, der das gar nicht verstehen kann. Tut mir richtig leid… :(((
    So schön, was Sie da über die Herzmenschen schrieben. Hab eine Gänsehaut bekommen. Da sehen Sie jedenfalls, dass Sie nicht so alleine sind, wie es vielleicht manchmal wirkt. ???
    Ich verfolge die Fotos und Updates auf Twitter/Facebook/Instagram und hoffe jedes Mal, dass etwas mit „alles gut, Meedchen wieder fit“ kommt… Leider ja nicht :(
    Was das „Zur-Show-Stellen“ angeht…
    Da kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Haben solche Menschen denn keine Hobbys? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie das aus diesem Grund öffentlich posten. Und jedeR, der/die diesen Blog oder die anderen Kanäle von Ihnen verfolgt wird mitbekommen haben, dass Sie über die guten und eben auch die „schlechten“ Zeiten berichten. Nicht nur, dass Sie das vielleicht eben auf diese Art verarbeiten (welche bloggende Mama tut das denn nicht…?), auch helfen Ihre Erfahrungen eben auch Anderen.
    [b]Und wer das nicht lesen mag, sondern immer nur stänkert, es gibt so ein tolles [x] oben rechts, davon kann man ja ggf. Gebrauch machen, statt jemanden niederzumachen. [/b]

    Dem Meedchen wünsche ich jedenfalls gute und – vor allen Dingen – ganz ganz baldige Besserung, damit sie wieder so schön strahlen kann ???

  24. Sorry aber so jemand wie du kann mir nicht leid tun. Wer sein kind so lange mit magen darm und erbrechen rum schleppt der sollte sich schämen. Du schreibst alle paar minuten ein tweet . Du solltest dich mehr um deine kinder kümmern als standig auf twitrer usw. Abzuhängen, dann ware das mit deiner tochter auch nicht soweit gekommen. Deine selbstarstellung ist einfach unglsublich lächerlich

    1. Wieviel Gehässigkeit kann eigentlich in einem einzigen Menschen stecken, dass Sie hier solch einen Kommentar loslassen?

    2. Hallo?! Was für ein armseliges Leben muss man haben, um aus der Deckung der Anonymität heraus so einen Kommentar abzulassen? Leben und leben lassen! Sie können Ihre Kinder gern den ganzen Tag über beglucken und betüdeln, ohne eigene Interessen zu verfolgen. Aber deshalb müssen nicht alle Mütter so leben, wie Sie es für richtig halten.

      Frau Miez, lassen Sie sich nicht unterkriegen! Ich sende Ihnen herzliche Grüße und ganz viel Kraft.

      Eine stille Mitleserin, die sich heute zum ersten Mal zu Wort gemeldet hat

    3. Liebe/r „lieber nicht“,
      du hast da etwas falsch verstanden: die Leser von MamaMiez`Blog sind eine Runde liebevoller Eltern, die sich sehr für das Leben anderer Eltern interessiert. Gehässigkeit, wie von dir geäußert, hat hier keinen Platz. Lass es dir von jemandem gesagt sein, der sich wirklich auskennt: MamaMiez hat alles richtig gemacht.
      Herzlichen Gruß, Frauke

    4. Als Internetmensch der ersten Stunde kann Mama Miez sicherlich reales Leben und „virtuelles“ sehr gut die Waage halten. Es bleibt ganz alleine ihr überlassen, wie viel Zeit sie Twitter, ihrem Blog usw widmet. Ohne auch nur ansatzweise ihre „reale“ Situation zu kennen, ist es eine Unverschämtheit sie anhand ihrer Internetpräsenz während der Krankheit zu beurteilen. Sie ganz allein entscheidet, wie viel sie zeigt und ob sie Zeit dafür hat. Und auch sie alleine entscheidet, wie und wann ihre Kinder behandelt werden. Denn auch selbst mit der Erfahrung dreier Kindern passieren manchmal Dinge, mit denen man nicht rechnet. So ein Kommentar zu dieser Zeit ist mehr als unpassend und einfach nur dreist, wenn man etwas bewertet, bei dem man nur aus der Ferne drauf schaut und jemanden anhand eines Bruchteils (!) der realen Welt verurteilt. Vielleicht sollten manche Menschen sich einfach mal bewusst machen, dass sie zwar das Gefühl haben, das ganze Leben der Familie Miez mitzubekommen, aber in Wirklichkeit nur Momentaufnahmen präsentiert bekommen.

    5. Hi „lieber nicht“,

      solche Kommentare kannst dir sparen.

      Kritik äußern aufs heftigste und dann nicht mal den Arsch in der Hose den eigenen Namen anzugeben. Selbst Angst vor Kritik?? DU solltest dich schämen!

      Wenn du die Situation mitverfolgt hättest, hättest du gewusst das DAS so nicht stimmt, wie du ankreidest.

      Ich ziehe meinen Hut vor Mama Miez! Wie sie den Alltag ALLEIN bewältigt
      und so glückliche Kinder hat. Wenn man alleinerziehend ist, weiß man ja das man allein ist. Aber wenn ein Partner im Hintergrund ist, der gern da wäre, aber nicht da sein kann, finde ich das die Hölle. Und sie schafft das – und meiner Meinung nach sehr gut!

      Wenn eine Mutter sein Kind vernächlässigt, weil sie vorm Computer und Co hängt, schmeißt sie mit Sicherheit keine Geburtstagsparty wie sie es für die Kinder tut. Denn dann hat man für so etwas kein Auge!

      Und jetzt kommst du – mit solchen dummen Sprüchen. Schäm dich!!

      Liebe Mama Miez – laß dich von dieser Person nicht runter ziehen. Ich wünsche Euch gute Besserung! Viel Kraft und Nerven für die Zeit im KH – ich hoffe ihr könn bald nach Hause.

      Fühl dich gedrückt!

      Tanja (lottapauline)

    6. Hey „lieber nicht“
      schonmal drüber nachgedacht, dass es eine Art Verarbeitung sein kann? Und in Zeiten von Smartphones ist man auch dann online, wenn man gerade stillt oder ähnliches.
      Lieber keinen Kommentar abgeben und sich seinen Teil denken, oder selbst schonmal mit Kleinkind im Krankenhaus gewesen?
      Ich spreche leider aus Erfahrung, da ist man froh um jeden Kontakt zur Aussenwelt, erstrecht wenn man das Zimmer nicht verlassen darf.
      Gruß
      Sandra

    7. „Lieber nicht“ so einen Kommentar abgeben. Meine Güte: Zum einen hat die Mama Miez ihr Kind nicht tagelang mit „Magen-Darm“ rumgeschleppt, sondern war mit dem Meedchen beim Kinderarzt, hat einen Diagnose bekommen und das Meedchen dann dementsprechend behandelt.

      Zum anderen dauert es nur Sekunden, höchstens vielleicht mal eine Minute, einen Tweet zu schreiben und zu senden. Und selbst wenn man das mehrmals am Tag macht, heißt das nun wirklich überhaupt nicht, dass man deswegen seine Kinder vernachlässigt. Zumal Tweets auch mit dem Smartphone und damit in jeder Situation geschrieben werden können – zum Beispiel auch, während man das Kind gerade stillt, kuschelt, etc. Von Vernachlässigung kann überhaupt keine Rede sein!!!!

      Drittens empfinde ich (und wohl die meisten anderen ebenfalls) das nicht als Selbstdarstellung – jeder braucht ein Ventil, um Aufregung, Sorgen und Frust rauszulassen, zumal wenn man in einer solchen Situation alleine dasteht, und für Mama Miez ist es das Internet.
      Eine solche Aburteilung, wie Sie, „lieber nicht“, in Ihrem Kommentar vornehmen, ist absolut fehl am Platz, zumal in der momentanen Situation, und einfach nur unverschämt. Wenn Ihnen der Blog von Mama Miez nicht passt, lesen Sie ihn doch einfach nicht!!!

  25. Wie kann man einen solchen Kommentar verfassen??? Jemand der am Boden liegt, noch ordentlich zu treten??? Da du ja Mama Miez aktiv verfolgst, solltest du wissen, dass ihr Meedchen ärztlich betreut war! Wer bist du? Ein Stalker?? Der sich am Leid anderer erfreut? Geh deinen Weg, komm nicht hierher! Hörst du???

  26. @lieber nicht

    Deinen Text hättest du dir sparen können. Ich denke sie macht sich schon genug Vorwürfe.
    Und wann sie wo was schreibt geht dich absolut nichts an.
    Ich weis wie es ist wenn man mehrere Tage bzw. Wochen im Krankenhaus verbringen muss. Es ist die Hölle. Irgendwie muss man sich und das Kind beschäftigen damit man nicht sofort in die Klapse wandert.

    Die Miezmama macht das schon gut so wie sie es macht.

    Gute Besserung an das Meedchen und für die Mama viel Kraft.

  27. Hallo nochmal. Ich finde dieses lemming verhalten von euch erstaunlich. Niemand hat an den Fähigkeiten als Mutter gezweifelt. Sie verbringt nur meiner Meinung nach viel zuviel Zeit in diesen Internet Foren. diese Zeit wäre besser einzusetzen bei ihren kindern. Jedem seine kleinsten Probleme oder wewechen zu schreiben / Posten zeugt von absoluter Unsicherheit. an dieser Unsicherheit sine mit Sicherheit auch IHRE Lebensumstände verantwortlich. Es scheint erheblich an irgendwas zu fehlen und das kompensiert sie in diesen Blogs. (Schade) ich trete auf niemandem herrum sie sollte sich nur bewusst werden was im Leben wichtig ist (Freunde Familie Kinder der eigene Mann) und nicht die Meinung von irgendwelchen fremden“freunden“ im Internet. Sorry aber wer sein Leben so demonstrativ publik macht muss mit einer anderen Meinung als der eigenen rechnen. Trotz dessen bin auch ICH froh das es deiner Tochter besser geht

    1. Wenn Sie schreiben, dass Frau Miez Ihrer Meinung nach zuviel Zeit im Internet verbringt, dann machen Sie genau das, was Sie abstreiten, nämlich ihre Fähigkeiten als Mutter anzweifeln.
      Insofern sind Ihre Beteuerungen, niemand habe an den Fähigkeiten gezweifelt, gegenstandslos und werden durch Ihre ergänzenden küchenpsychologischen Erklärungsversuche erst recht ins Lächerliche gezogen.

    2. Es soll auch Menschen geben, die Tweets auf dem Klo oder in Kaffeepausen schreiben. Oder Blogartikel, wenn die Kinder schon schlafen. Virtuelle Präsenz muss nicht unbedingt heißen, dass man permanent vor seinem Laptop sitzt.

  28. Ja auch ICH habe ein Kind Länge Zeit im Krankenhaus begleitet. Es verstarb. Also ja ich weiss sehr genau wie das ist.

    1. Ein Kind oder dein Kind?
      Wenn du dein eigenes Kind verloren hast, dann kann ich – als Therapeutin – verstehen, woher deine Wut kommt, für die MamaMiez nichts kann, gegen die es sich aber richtet.
      Sehrwohl war da der implizite Vorwurf der „schlechten Mutter“. Oft wertet man andere Mütter völlig grundlos als schlechte ab, wenn man selbst in einer Situation hilflos war, nichts dazu konnte, und sich damit quält, was man falsch gemacht hat und dass man wohl nur eine schlechte Mutter/Mensch/Begleiter gewesen sein kann. Das sind keine schönen Gefühle, ich wünsche sie niemandem, und selbstverständlich braucht so etwas ein Ventil.. Für das Aufarbeiten von eigenem Schmerz hat man eigentlich alle Freiheit der Welt, aber: die eigenen Freiräume enden da, wo die Grenzen von anderen anfangen.

      Genau das ist hier aber passiert. Du hast jemanden verletzen wollen, und sehrwohl bewusst, soviel Empathie setze ich beim Durchschnittsmenschen voraus. Warum? Wolltest du belehren? Durch harte Treffer zum Besseren bekehren (denn schließlich weißt du wie es ist nicht genug Zeit bei einem sehr kranken Kind verbracht zu haben…?) oder das vermeintliche Fehlverhalten damit ändern? Dann wäre der Ansatz gut, die Umsetzung aber schlecht. Und wenn es nicht aus eigenem Schmerz heraus kommt, dann ist es umso verwerflicher, dass du nicht den Filter der Empathie vorgeschalten hast: warum denkst du denn, dass MamaMiez twittert? Wie stellst du dir das vor? Inwiefern schadet und nützt es wem?

      Wer das nicht nachvollziehen kann, dem fehlt da die Einsicht, ist ok. Man darf es nicht verstehen können, aber treten darf man dann trotzdem nicht. Ich glaube der kleinen Patientien hilft es viel mehr, nach ein paar Sekunden Twitter schreiben/lesen eine Mama zu haben, die ein Ventil bedient hat, als eine die ausschließlich weint und ihrem Baby gar keine Stütze mehr sein kann. Vergisst du, dass es eine enorme emotionale Komponente gibt, und zwar bei beiden? Dass eine selbst krankwerdende äußerst besorgte Frau auch mal schaun muss selbst nicht durchzudrehen? Oder wie war das mit den Sauerstoffmasken im Flieger nochmal?

      Weißt du… ich versteh nicht, warum Mütter sich in so schwierigen Situationen noch gegenseitig weh tun müssen. Ist das nötig? Ist das nützlich? Wärs nicht anders… lebenswerter?

  29. Eigentlich wurde alles schon gesagt zum Kommentar von „lieber nicht“…
    Ich kann die Kritik der vermeintlichen Zurschaustellung des kranken Meedchens, die vor einigen Tagen auf FB (von derselben Person???) geäußert wurde, teilweise nachvollziehen. Dachte ich zunächst. Allerdings bin ich nun anderer Meinung -auch weil ich die Miezschen Tweets der letzten Tage gelesen habe. Die Frau ist fertig! Sorgen ums Kind, sorgenvolle Gedanken an die großen ( und eigentlich doch auch noch kleinen) Kinder. Gedanken an den verschobenen Wiedereinstieg in den Job und die damit verbundene finanzielle Situation. Der eigene körperliche Zustand auf einem mehr als absteigenden Ast. Der Mann zunächst nicht da. …Ich kann gut nachvollziehen, dass man das starke Bedürfnis hat, sich mitzuteilen. Wer das sein sollte? Darüber lässt sich streiten. Aber: Frau Miez ist ein Internet-Mensch! Wo andere ihr Tagebuch und einen Stift nehmen, schnappt sie sich nun mal ihr Smartphone. Wir als Leser werden nicht gezwungen mit zu lesen. So wie wir auch nicht ein gefundenes Tagebuch aufschlagen müssten…
    Abgesehen von der Form des Sich-Mitteilens: Wie kann man sich nur erdreisten zu kritisieren, dass Frau Miez zu spät reagiert hätte? Ich finde, sie hat sich NICHTS vorzuwerfen!!

    Also: Kritik finde ich wichtig und richtig, aber doch bitte im richtigen Moment! Man sollte sich auch die Frage stellen, was bei einem selber nicht gerade läuft, wenn man es nötig hat, eine ihm fremde Person (die in einer saublöden Situation steckt) öffentlich (auf dessen Blog) und anonym runter zu machen.

    Leben und leben lassen. …Und das auch einfach mal kommentarlos!

    Im Moment sollten alle Leser dem Meedchen gute Besserung und den Eltern viel Kraft und Zuversicht wünschen.
    In diesem Sinne : Alles Gute! Sie machen das schon, Frau Miez – und zwar genau so, wie es für ihre Tochter, ihre Familie und Sie stimmig ist.

  30. Liebe Mama Miez!

    Auch ich wünsche Euch beiden gute Besserung, sowohl Dir als auch Deiner Kleinen! Es ist gut, wenn man ein Umfeld hat, das hilft, wenn es brennt…
    Als mein kleiner Sohn 10 Monate alt war, waren wir ebenfalls für 1 Woche im KH – wegen einer RSV-Pneumonie. Auch ich habe mir (auch da ich eine gewisse medizin. Vorbildung besitze) grosse Selbstvorwürfe gemacht, hatte mein Kleiner doch neben Fieber und Husten/Schnupfen auch noch eine deutlich erhöhte Atemfrequenz und schon aus Entfernung hörbare pulmonale Spastik. Die beiden letzten Symptome sind erst wenige Stunden, bevor wir ins KH gegangen sind dazugekommen.
    Aber manchmal kippt der ganze Krankheitszustand einfach ganz schnell, bei Kindern noch viel schneller als bei Erwachsenen (mit denen ich arbeite). Niemand im KH hat mir damals Vorwürfe gemacht.
    Mach Dir bitte auch keine! Und lass Dir bloss keine schlechten Gedanken einreden!
    Auch ich war ununterbrochen bei meinem kleinen Mann und bin wieder aufs Vollstillen umgestiegen – hat GSD auch geklappt. Eine Woche KH zerrt an den Nerven. Deine Kleine hat Glück, dass Du bei ihr sein kannst, bei uns lagen auch viele noch sehr kleine Kinder ohne Mama und Papa da, aber was will man als Eltern machen, wenn man zu Hause z.B. noch andere Kinder/Verpflichtungen hat und niemand da ist, der übernehmen kann….
    Ich wünsche Euch noch viel Kraft!

    LG!

  31. Ich wünsch euch alles gute..bin noch keine mami, aber leide mit euch mit, verfolge deinen blog schon lang und ich liebe ihn, drück euch die daumen das schnell wieder alles gut wird*fühlt euch gedrückt*

  32. Jeder Mensch geht unterschiedlich mit seinen Lebenssituationen um. Ich habe auch ein Kind lange Zeit im Krankenhaus begleitet. Ich wäre über einen „solchen“ Draht zur Außenwelt dankbar gewesen. Meine besten Freundinnen für viele Wochen waren die Intensivpflegeschwestern. Alles Gute für Familie Mietz!

    1. ja, ich war auch mit kind wegen M-D-V im kh und hatte noch kein Internet auf den handy. ich wäre glücklich gewesen über einen kleinen draht nach draußen. Was soll man auch den ganzen tag machen, wenn das kind meist eh schläft.

  33. Wie erbärmlich muss ein Leben sein um anderen Leben so runter zu machen? Aber neider gibt es wohl immer.

    Frau Miez hat gar ncihts falsch gemacht, was soll sie den tun wenn der Kinderarzt, wo sie ja war, sagt es ist nichts? und sie mit Medikamente heim schickt? Schließlich sit sie keine gelernte Ärztin und muss vertrauen was der arzt sagt! Aber daran denkt man ja nciht wenn man gehässigkeiten aussprechen will. Schön drauf rumtrampeln wenn man schon mit den kräften am ende ist!

    UNd dann auch noch so feige nichtmal zum gesagten zu stehen. Wohlmöglich ist „lieber nicht“ ein mensch der gerne anderen in den arsch kriecht und niemals seine meinung sagt und hier im anonymen internet meint große schnautze haben zu können, schön in der anonymität sich sulen und sich dann besser fühlen. wohlmöglich weil man selber als unfähig in der realen welt gilt ;)

    Arm einfach nur ARM!

    Mama Miez ich wünsche euch das ihr schnell gesund werdet. Und ich hätte wie du gehandelt!!! Warum soll man einen Arzt auch nciht vertrauen. Ich wünsch euch das beste, auch wenn ich nun denke das wir nun immer weniger von dir zu lesen bekommen wegen solchen Unmöglichen leuten die sich nur dann groß und gut fühlen wenn sie andere runter machen.

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