Gelassenheit. Mut. Weisheit.

Jetzt, wo wir uns langsam aber sicher auf der Zielgeraden befinden und es wirklich nur noch wenige Tage – genau genommen 18 – sind, bis der Miezmann wieder bei uns ist, möchte ich die vergangen sechs Monate sowas wie resümieren. Sowas wie, weil ich nicht richtig objektiv sein kann, im nachhinein. Sicherlich gab es sehr traurige und dunkle Momente, in denen ich meine – unsere – Situation verflucht habe, mich alleine fühlte und am Rande meiner Kapazitäten war. Aber wenn ich ehrlich zurück blicke, waren diese Momente verschwindend gering und ich wage es sogar zu behaupten, dass man solche Momente auch unter normalen Umständen empfindet.

Heute ist es genau 163 Tage her, dass der Miezmann nach Afghanistan aufbrach. Für ein halbes Jahr. Wenige Tage vor seinem Abflug hingen wir über dem Bett des Quietschbeus eine riesige Weltkarte auf, damit wir den Jungs verdeutlichen konnte, wie weit weg Afghanistan wirklich ist und dass es dem Papa daher leider nicht möglich sein wird, mal eben, am Wochenende, nach Hause zu kommen. Natürlich war das ein ziemlich naiver Gedanke, denn was sind schon Distanzen auf einer Weltkarte? 

Ich habe mir im Voraus so viele Gedanken gemacht, wie ich den Kindern die Zeit optisch verdeutlichen könnte. Da waren Kalender mit Bildern, die Meilensteine wie Sankt Martin, Weihnachten oder Karneval markierten. Und natürlich Bilder, die für Papas Abflug und Ankunft standen. Tatsächlich demoralisierte der Kalender die Kinder eher, da der Rückkehrtermin in so weiter Ferne lag und sie selbst auf Sankt Martin gefühlt ewig warten mussten. Also hing ich ihn irgendwann wieder ab. Da waren außerdem Maßbänder, von denen man jeden Tag einen Zentimeter abschneiden konnte und Bonbon-Gläser, aus denen man jeden Tag ein Bonbon nehmen durfte. Doch das Maßband wurde nicht sichtbar kürzer und das Glas nicht leerer. 180 Tage sind eine sehr sehr lange Zeit. Im Leben und Gefühl eines Kindes noch 3 mal länger, als für uns Erwachsene.

Irgendwann musste ich einsehen, dass es für die Kinder viel einfacher war, wenn wir einfach im Hier und Jetzt lebten, unseren Alltag bestritten und nur bis morgen, nicht bis in ein paar Monaten sahen. Wir skypten regelmäßig mit dem Miezmann, er schickte kleine Päckchen und wir redet viel über Dinge, die wir mit dem Papa zusammen erlebt hatten oder erleben wollten, wenn er wieder da ist. Ging etwas kaputt sagte der Quietschbeu sofort, dass der Papa das reparieren würde, wenn er wieder da sei. Als ich dann die kleine Lampe an der Dunstabzugshaube selber ersetzte, weil mir das Licht beim Kochen fehlte, war er todtraurig und weinte bitterlich.

Überhaupt hatte der Quietschbeu eine eher ungreifbare Art des Trauerns und Vermissens. Die meiste Zeit war er gefasst und gut drauf. Dann schüttelten ihn urplötzlich, und scheinbar aus dem Nichts kommend, Weinkrämpfe und schlimmstes Papa-Vermissen. Zum Beispiel beim Turnen, als er erkannte, dass andere Kinder mit ihren Vätern gekommen waren. Oder auch immer wieder bei meiner Schwester, wenn mein Schwager Dinge tat, die sonst der Papa machte. Zum Beispiel ein weiteres Loch in den Quietschbeu-Gürtel stanzen oder neue Batterien in seine Winkerkelle einsetzen.

Das Löwenmaul hatte die ersten Monate mit fürchterlichen Albträumen zu kämpfen, weinte im Schlaf viel nach dem Papa und reagierte auf dessen Abflug mit Appetitlosigkeit und Trägheit. Das wurde erst nach der Stippvisite des Miezmannes im Januar besser. Da verabschiedete das Löwenmaul seinen Papa mit den Worten: „Ich bin nich draurig. Bald bis Du ja wieda da!“ Und das hält seither auch an.

Ein richtig dunkler Moment waren die Tage vor und an Weihnachten. Einfach weil wir alle 4 mit Magen-Darm flach lagen und natürlich niemand Zeit bzw. Lust hatte, sich bei uns anzustecken. So saßen wir letztendlich ganz allein unterm Baum. Aber rückblickend war auch das okay. Wir hatten ein schönes Weihnachtsfest, so wie es uns ohne den Papa eben möglich war.

Ein anderer Moment war der, als ich das Gefühl hatte, mein Haushalt würde mich hinterrücks erdolchen, auffressen, verschlingen. Weil da auch am Wochenende keine Zeit blieb, mal das Bad gründlich zu putzen oder das Erdgeschoss zu wischen. War ich zu Hause, waren es die Kinder auch. Ich war rund um die Uhr ihr einziger Ansprechpartner und am Abend einfach völlig erschossen. Da reichte die Energie meist nur noch für Küche, Wohnzimmer und eine Maschine Wäsche. Wobei ich lieber nur auf dem Sofa gelegen hätte. Doch da tat sich über einen Freund die Möglichkeit einer Haushaltshilfe auf. Also keiner reinen Putzfee, sondern einer richtigen, echten Hauselfe. Und – mein Gott – ich liebe se! Soviel Ballast wie diese Dame einmal die Woche von meinen Schultern nimmt ist unglaublich. Sie faltet Wäsche, putzt, räumt sogar auf und sieht immer, wo gerade Not am Mann ist. Heute hat sie die Fenster im EG geputzt. Obwohl sie mir eingangs klipp und klar gesagt hat, dass sie Fensterputzen hasst und das auch nicht tun würde. Da käme dann eine Kollegin. Sie faltet die Wäsche der Kinder genauso wie ich. Langarmshirts quer, Kurzarmshirts längs. Weil ich das mal in einem Nebensatz Augenzwinkernd erwähnt habe. Sie fegt sogar die Terrasse, wenn die Kinder mal wieder den Sand zu weit ans Haus geschleppt haben. Und hat meinen Kühlschrank ausgewaschen. Und bringt immer den Papiermüll raus. Und macht alle Betten, wenn ich das morgens mal vergesse. Ach, es ist ein Geschenk. Kein ganz billiges, da wir sie natürlich bezahlen müssen. Aber das tue ich gern und ohne das kleinste Bauchgrummeln. Sie hat mir soviel Entlastung, viele gute Nerven und eine entspannte Zeit mit meinen Kindern geschenkt. Das ist jeden Cent wert.

no parkingSeitdem der Miezmann im Januar ein paar Tage zu Besuch war, hatte ich gar keine traurigen Momente mehr. Allein das Wissen, dass wir uns auf Anhieb wieder genauso ge- und empfunden haben, wie vor seinem Einsatz, hat mir ganz viel Ruhe und innere Kraft gegeben. Bei seinem letzten Einsatz 2010 war das anders. Da haben wir einige Wochen gebraucht, um uns wieder anzunähern. Natürlich wird es auch jetzt wieder Reibungspunkte geben. Ich habe 6 Monate lang meinen Alltag völlig selbstbestimmt durchgezogen, ohne Rücksicht auf eine weitere Person – außer natürlich die Kindern –  nehmen zu müssen. Ich konnte jeden einzelnen Tag durchplanen. Und, nun ja, mein Mann ist nicht so der Fan von meinen durchorganisierten Tagesabläufen. Aber auch darüber haben wir offen gesprochen und uns ist beiden bewusst, dass er in diesen Punkten vermutlich erstmal ein Störfaktor ist, bevor wir wieder zu unserem alten Leben finden.

Altes Leben. Neues Leben. So oder so ist und war es der Wahnsinn, dass wir das halbe Jahr überstanden haben. Fröhlich, vergnügt und überwiegend gesund.

Ich habe eine ganze Menge über mein Umfeld gelernt. Über Freunde, die sich als absolute Enttäuschung entpuppten und von denen ich mich trennte. Über Bekannte, die zu richtig guten und wichtigen Freunden wurden. Über Familienmitglieder, die sich kaum/nie meldeten und Familienmitglieder, die immer da war. Und noch eins lehrten mich die Monate: es sind immer die am hilfsbereitesten, denen selber nicht alles in den Schoss fällt und die in schwierigen Situationen stecken. Ich habe mich bei einer ganzen Reihe Leute aus tiefstem Herzen zu bedanken und weiß noch nicht, wie ich das anstellen soll. Angemessen.

Mein Fazit nach 163 Tagen ohne meinen Mann und nur noch 18 Tagen vor uns lautet: es war gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Es war auch gar nicht so hart, wie man es allgemein hin vielleicht von Außen wahrnimmt oder vermutet. Man schafft zum Schluss doch immer all das, was man schaffen muss. Mein kleiner Mutmacher war zu jeder Tages- und Nachtzeit, zu der ich es eben brauchte:

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich habe mir das sehr zu Herzen genommen, immer dann, wenn es düster und traurig wurde. So hat es nie lange in mir drin geregnet und gestürmt. Ich habe 3 wundervolle Kinder, denen ich den Regenbogen und die Sonne zeigen will. Ohne diese liebevollen Krawallnasen wären das vermutlich 6 verdammt harte Monate geworden. So konnten wir uns aneinander festhalten. Und wenn zum Schluss nur ein „So schlimm war’s gar nicht!“ übrig bleibt, dann habe ich wirklich rein gar nichts zu beklagen.

Ich danke Euch allen sehr fürs Lesen, Dasein und Mut machen in den letzten 6 Monaten des Strohwitwendarseins. Mögen die Nächsten möglichst lange auf sich warten lassen.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
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30 Gedanken zu „Gelassenheit. Mut. Weisheit.

  1. Liebe Pia,
    ich bin ganz beeindruckt von deinem Post! Und ziehe gleichzeitig den Hut vor dir. Schon eine ganze Weile lese ich hin und wieder bei dir mit und muss sagen, da schreibt eine Mama mit viel Herz und mit viel Kraft. Gerade bei deiner Situation als „Strohmama“. (so nenne ich das jetzt einfach mal)
    Wir sind im gleichen Alter, auch ich bin Jahrgang 80. Allerdings bin ich mit meinem einen Sohn schon voll und ganz ausgelastet.
    Du kannst mächtig stolz auf dich sein und die Einstellung mit der „Gelassenheit“, dem „Mut“ und der „Weisheit“ fürs Leben finde ich wunderbar und passend!
    Die letzten Tage schaffst du noch und ich wünsche dir jetzt schon ein wunderschönes Wiedersehen mit deinem Miezemann!!!
    Bin jetzt schon gespannt, was du darüber berichten wirst!!!
    Alles Liebe und viele Grüße Maxie (www.maxiemales.blogspot)

  2. Dit haste wirkli rischti jut jemacht :D Ich hab hier oft an dich/euch gedacht und auch mit dem Gatten darüber gesprochen. Hut ab! Ehrlich! Und ich freu mich sehr für euch, wenn ihr euch bald wieder habt :)

  3. Hallo liebe Mamamiez!
    Ich möchte nur kurz schreiben, wie toll ich es finde und wie sehr ich dich bewundere, dass du diese Zeit und auch sonst dein Leben mit soviel Kraft und Humor meisterst. Ich lese so gern hier und auf Twitter von dir und du hast meinen höchsten Respekt!
    Ich selber bin froh, dass mein Mann nicht mehr in den Einsatz musste, sondern schon im BfD war und nun ganz raus ist aus dem „Verein“. Denn ich wüßte nicht, ob ich das geschafft hätte. Umso mehr bewundere ich dich.
    Ich wünsche euch alles alles Gute, auch für die Rückkehr des Miezmannes.

    LG
    Nora

  4. Du hast vor 6 Monaten ja soweit ich mich erinnere nicht durchblicken lassen, warum Dein Mann weg musste. Jetzt ist es klar aber ich frage mich: war es ein ungefährlicher Einsatz in diesem Krisengebiet? Schätze schon denn Angst, dass ihm was passieren könnte war nie ein Thema… Andere Frage: bleibt die vorherige Situation bestehen mit der Miezmann-Wohnung in einer anderen Stadt? Oder wird er nachher auch unter der Woche bei Euch leben? Wäre ersteres der Fall, müsstet Ihr Euch um „durchorganisierte“ Tage eh wenig sorgen, schätze auch Ihr lebt an den Weekends gern mal in den Tag hinein… ;)

    1. Ich habe das im Vorfeld nicht kommuniziert, um keine Diskussionen führen zu müssen, die niemandem helfen und nur belasten. Nein, ungefährlich war/ist der Einsatz bis zum letzten Tag nicht. Es ist auch kein Krisen-, sondern Kriegsgebiet. Diese tiefsitzende Angst, die mich täglich begleitet, ist hier nicht richtig aufgehoben. Sie hätte auch wieder zu Diskussionen geführt, die ich nicht gewillt bin zu führen.
      Nach seinem Urlaub wird er wieder an seinen Dienstort gehen. Über kurz oder lang – eher kurz – werden wir aber wieder eine „normale“ Familie sein.

      1. Liebe Miezmama,

        ich lese schon seit langer Zeit bei Dir mit und muss sagen, dass Du mich bereits vorher durch deine starke Persönlichkeit sehr beeindruckt hast!
        (drei Kinder, Ehemann meist nur am WE da, KiGa-Geklüngel, Krankheiten, Beruf…. – Chapeau!!!)
        Und nun bin ich komplett von Deiner Stärke geflasht!
        Mann im Kriegsgebiet! Ich wäre echt durchgedreht! Du bist der Knaller und deine Kinder auch! Allerdings drücke ich euch doch sehr die Daumen, dass es das letzte Mal war, dass ihr so eine lange Trennungsphase durchmachen musstet!

  5. Hallo Mietzmama…
    ich finde deinen blog ganz toll..ich lese jeden tag bei dir und wollte einfach nur mal sagen mach weiter so.

  6. Allergrößte Bewunderung für das was ihr da durchsteht! Ich habe großen Respekt davor was Du leistet und danke Dir, dass Du so ehrlich teilst. Habe oft an Euch gedacht, auch wenn ihr „nur“ Menschen aus dem Internet seid.
    Stecke gerade auf „der anderen Seite“ und führe Fernbeziehung zu Mann und Kind (netterweise mit Wochenend-Unterbrechung). Ich wünsche Euch, dass ihr auch dieses Kapitel bald schließen könnt.

  7. Ich lese schon ganz ganz lange mit.
    Im Daily oder bei dem Ego-Zentrum. Heimliche Leserin.

    Einfach wunderbar. Ihre Geschichten. Ihre Worte. Immer und immer wieder. Danke!

  8. Ich habe auch ganz großem Respekt vor dir oder besser gesagt deiner ganzen Familie. Es gehört wahnsinnig viel Kraft dazu, das zu meistern. Auch wenn du jetzt schreibst „so schlimm war’s gar nicht“ bin ich überzeugt davon (& du lässt es ja auch selber anklingen), dass es einige sehr schwere Momente gab.
    Ich freue mich für euch, dass ihr nun bald wieder im ehemaligen Alltag ankommen dürft.

    LG,
    Anna Philippa

    PS: Ich verstehe, dass du zu dem Thema Militäreinsatz in Afghanistan nichts geschrieben hast (Stichwort: Angst, da Kriegsgebiet), gerade im Internet kann das wirklich zu ‚übergriffigen‘ Kommentaren führen, die alles andere als hilfreich sind.

  9. Ich bin richtig ergriffen und bewundere dich für Deine Kraft. Das hast du toll bewältigt. Ich musste nur vier Monate ohne meinen Mann zurechtkommen und das zu einer Zeit wo wir noch keine Kinder hatten. Mit drei Kindern wie in Deinem Fall ist es wahrlich eine enorme Leistung. Organisatorisch und vorallem emotional (hoch vier )

  10. ich ziehe echt den hut vor dir, wie du das alles meisterst. freut mich dass es schlussendlich nicht so schlimm war und er ganz bald wieder da ist. sehr schön geschrieben;)

  11. Hallo liebe Pia,

    bin ganz zufällig über deinen Blog gestolpert gestern, als du bei den Kleinanzeigen auf den Beitrag einer Freundin geantwortet hast. Musste dann erst mal googlen, was die gute jetzt sucht und das erste was Google mir ausgespuckt hat, war dein Blog mit dem Erfahrungsbericht dazu und seitdem bin ich fasziniert. Ich lese seit gestern hier in jeder freien Minute und es macht sooooo viel Spaß, denn du schreibst so herrlich (und außerdem finde ich es auch ganz toll, auf Fotos immer wieder bekannte Ecken zu sehen, z. B. die Turnhalle *g* denn auch mein Sohn ist da zum Kinderturnen gegangen). Ich bin echt beeindruckt, wie du es als Alleinerziehende auf Zeit alles meisterst (was ich bisher so gelesen habe, aber ich habe noch viiiiiiiiele Beiträge vor mir) und die letzten 18 Tage werden jetzt wie im Flug vergehen, da bin ich sicher. Und jetzt wühle ich mich jetzt mal weiter durch hier *g* Viele Grüße aus der Nachbarschaft ;o)

  12. hallo liebe mama miez ,
    ich bin seid letztem jahr august selber mama und wollte dir auf diesem weg mal sagen was für eine tolle person du bist !
    ich lese alle deine texte und denke mir jedesmal ja genauso mag ich auch mal für meine tochter sein so einfühlsam und geduldig und trotzdem manchmal auch am rande der verzweiflung ! und durch deine texte (grade diesem einem wo du ein bisschen lauter geworden bist gegenüber der kinder )fühle ich mich ermutigt und gut .
    ich finde es so schön wie du das so meisterst wirklich hut ab du bist klasse ich finde grade irgendwie nicht die richtigen worte hoffe du verstehst trotzdem was ich meine =) und die sache mit deinem man hut aaaaaabbbb das du das sooo mega gut meisterst ich weiß nicht ob ich sowas schaffen könnte aber deine weisheit hier in dem text ist sehr hilfreich=)

    so ich höre jetzt mal auf wirres zeug zu schreiben =)
    ich freue mich auf die nächsten Post´s von dir
    ich wünsche dir ganz viel kraft die nästen 18 tage hinter dich zu bringen und dann wünsche ich euch viern oder dann wieder endlich fünf das ihr das was ihr in dem letzten halben jahr verpasst habt so gut wie es geht nachholen könnt freu mich richtig mit euch =)

  13. Du machst ernsthaft noch morgens die Betten??? Wie schaffst du das? Ich habe „nur“ zwei Kinder und einen Mann und bin heilfroh wenn wir morgens pünktlich fertig sind, damit die Schule nicht ohne unsere Tochter beginnt.
    Du könntest als drittes Standbein ne “ Mütter-Organisations-Beratungsstelle“ eröffnen, oder sowas wie die Nachfolgerin von Yvonne Willicks werden…
    Unfassbar wie organisiert du das alles regelst. Ich wünschte mir nur ein Scheibchen davon.

  14. Hallo Mamamiez,

    ein wunderschöner Post. Da ist ein echter Schulterklopfer angebracht: super gemacht!
    Bei manchem, was Sie geschrieben haben, habe ich an meine eigene Kindheit gedacht. Wie traurig es ist, wenn der Papa nicht dabei ist. Aber bei Ihnen kommt er zum Glück ganz bald wieder nach Hause.
    Viel Wiedersehensfreude wünsche ich

  15. Oh man, ein wirklich toll geschriebener Beitrag. Und Respekt, dass du das so gemeistert hast! Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre 6 Monate ohne Mann und mit drei Kindern klarkommen zu müssen. Eben auch wegen dem Haushaltsptoblem. Wie gesagt, ganz großen Respekt dafür!

  16. Liebe MamaMiez!

    Danke für deine Ehrlichkeit, deinen Humor und deine Offenheit!
    Ein sehr schönes Gebet hast du dir da ausgesucht. Das sollte ich mir auch mal irgendwo in die Küche hängen…

    Ich wünsche euch, dass ihr an den letzten Tage ohne Mann und Papa viel Freude und Kraft habt – und dass ihr euch dann schnell aneinander gewöhnt und diesen Frühling gesund und munter genießen könnt!!!

    Marit

  17. Durchhalten! :-)
    Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich war auch mal 6 Monate Strohwitwe – nonstop mit zwei kleinen Kindern. Mich rührt Dein Text zu Tränen, da mir vieles wieder in Erinnerung kam, besonders die Stelle mit der Dunstabzugshaube. So etwas in der Art hatten wir auch in der Zeit. Das große Kind hat dieses halbe Jahr sehr verändert, es ist sehr sensibel und hatte zeitweilig große Verlustängste (ich bin beruflich auch immer viel unterwegs, das war insgesamt zu viel). Das kleine Kind war völlig unbeeindruckt. ;-)
    Also, haltet durch. Bald ist es vorbei und alles ist wieder gut und schön!

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