durchtrieben

Es ist so: der Mann hat einen großen Fimmel für Multimediageräte (Playstation3, Plasmafernseher, Stereoanlagen, Surround-Systeme, Pipapo …). Es überraschte mich damals daher schon, dass ihm der recht lieblose Umgang des großen Beebies mit dem Fernseher so gar nicht interessierte. Heute. Heute hat er sich dann verraten.

Die Beebies fingern und tatschen gemeinsam auf dem Bildschirm des Fernsehers herum, der Mann ermahnt sie mehr als halbherzig „Jungs, lasst das bitte“ und fügt dann halblaut (Kategorie „laut gedacht“) hinzu: „Macht ruhig, dann bekomm ich bald einen Neuen.“

Ich bin verärgert. Nicht über seine Durchtriebenheit, sondern darüber, dass ich a) nicht selber auf die Idee kam und b) die Beebies noch zu klein sind, meine Kaffeemaschine zu bespielen.

Ich hätte doch so gerne einen Kaffee-Vollautomaten.

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Pia Drießen, Kind der 80er, Mutter von 3 (Pre)Teens (*2009, *2010, *2012). Head of Content Experience bei SaphirSolution. Bloggt seit 2002 mal lauter und mal leiser. Virtuell unterwegs auf Facebook, bei Twitter und Instagram.
Beitrag erstellt 4659

3 Gedanken zu „durchtrieben

  1. Hihi, mal sehen, ob die Kinder dnan die Kurve kriegen und den neuen Fernseher in Ruhe lassen, wenn sie den jetzigen anschlunzen dürfen :-)
    Kannst du deine Kaffeemaschien nicht beim Saubermachen ausversehen fallen lassen? ;-)

  2. stell die kaffeemaschine doch einfach in die spielecke, ich glaube ja nicht dass die jungs zu klein dafür sind.

    ach ja, vollautomat: ena 7 von jura – wir haben den kauf nie bereut.

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